Annaberg-Buchholz im Erzgebirge

Dienstag, 30. Juni 2020

Annaberg-Buchholz ist eine Kreisstadt im sächsischen Erzgebirgskreis. Dorthin unternahmen wir heute bei kühlen Temperaturen und stürmischem Wind einen Ausflug. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landkreises und dessen Verwaltungssitz. Die Stadt ist ein überregionales Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum, Sitz der Agentur für Arbeit und des Tourismusverbandes.

Nach längerem Suchen fanden wir zentrumsnah ein Parkhaus. Zu Fuß ging es direkt auf den Marktplatz mit Rathaus.

Wir wollten uns die Holzfiguren in der Bergkirche ansehen und marschierten zunächst steil bergauf zur Annenkirche. Dort erfuhr ich, dass die Figuren in der Bergkirche St. Marien am Marktplatz ausgestellt sind.

Wir kehrten um und gingen die gleiche Straße wieder zurück.


Direkt am Annaberger Marktplatz wurde die Bergkirche St. Marien 1502 im Auftrag der örtlichen Knappschaft und der Bergleute des Annaberger Bergreviers errichtet.


In den Jahren 2004 und 2005 wurde das Gotteshaus in Regie von Kirche und Stadt von Grund auf saniert und unter Beachtung des Denkmalschutzes nach modernen Gesichtspunkten umgebaut. Dabei entstand ein multifunktionelles Veranstaltungszentrum, das vielfältig nutzbar ist. Durch den Umbau hat auch die Bergmännische Krippe attraktives Domizil erhalten. Künftig soll sie durch eine optisch ansprechende Gestaltung noch stärker ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden. So bleibt sie in ihrer Einmaligkeit als Zeuge mittelalterlichen Bergbaus der erzgebirgischen Montanregion erhalten und beherbergt mit der Bergmännische Krippe einen ganz besonderen Schatz.

Am Abend luden wir Katrin und Rüdiger, die einen sehr leckeren Kartoffelsalat sächsischer Art mitbrachten, zum Grillen auf den Campingplatz ein.

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