Mittwoch, 24. August 2022
Eigentlich, ja eigentlich wollte ich weiter an die Elbe fahren; aber es kam anders. Durch eine Ungeschicktheit viel mir mein Handy aus der Hand. Das Glas war total versplittert und gesprungen. So wollte und konnte ich nicht weiterfahren. |
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Über dem Stellplatz genoß ich noch den herrlichen Sonnenuntergang und hatte schnell entschieden, dass ich das Handy reparieren lassen musste. Da ich zum Ende meiner Reise sowieso nach Aue fahren und in Falkenstein im Vogtland meiner Bibel ein neues Outfit schenken wollte, bot sich an, meine Reisepläne zu ändern. Ich vereinbarte einen Termin bei einem Handy-Doktor in Aue und fuhr am Dienstag zunächst nach Falkenstein. |
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Auf einem Bürgersteig nahe der Buchbinderei fand ich nach kurzer Suche eine Parkplatz. |
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Durch die tägliche Benutzung meine Bibel ist das gute Stück nach so vielen Jahren ziemlich ramponiert. |
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Ich klingelte an der schönen alten Haustür. Herr Schäl, der Schwager von Jens öffnete mir die Tür und ließ mich freundlicherweise einen Blick in seine Werkstatt werfen. |
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Schnell waren wir uns über die Reparatur einig; meine geliebte Bibel erhält sogar einen Ledereinband. Herr Schäl versicherte mir, dass er mir in etwa 14 Tagen die neue Bibel zuschicken wird. Ich freue mich heute schon sehr darauf. Einen kurzen Blick auf die gegenüberliegende Villa und schon führte mich meine Reise weiter nach Aue. |
Der Handyman war zunächst etwas unfreundlich; er wolle mich auf meinem alten Gerät (ich hatte es glücklicherweise mitgenommen) anrufen. Nach kurzer Überlegung stellte ich mein Fahrzeug auf dem Campingplatz in Bad Schlema ab. |
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Erstmal zur Ruhe kommen, dachte ich mir. Nach kurzer Zeit klingelte das Telefon, ich könne schon heute, am Mittwoch mein repariertes Handy wieder abholen. Welch' eine Freude über diese Tatsache; über den hohen Preis war ich weniger erfreut. So konnte ich heute am Nachmittag unsere Freunde Katrin und Rüdiger besuchen. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir uns wiedersehen durften, hatten uns viel zu erzählen und verbrachten eine wirklich gute Zeit. Ich dankte für das Abendbrot und fuhr mit Rüdiger zusammen wieder auf den Platz. Wir radelten die Strecke durch Wald und Feld. Alleine hätte ich den Weg nicht gefunden. Danke auch dafür. |
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Mit einem Glas Rotwein verabschiedeten wir uns. Dankbar bin ich, dass ich diese Freunde habe. Wir wünschten einander Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg. Gute Nacht!
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