Samstag, 11. November 2023
Kurz vor Valencia füllen wir bei Lidl unsere Lebensmittel auf. Wir stellen fest, dass die Preise hier ähnlich wie in Deutschland gleich hoch sind und die Regale mit Obst und Gemüse überquellen. |
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Dann wird es spannend. Da der ausgesuchte Campingplatz südlich von Valencia direkt am Meer liegt, müssen wir am Freitagabend quer durch die ganze Stadt fahren; für den Fahrer eine besondere Herausforderung. Endlich, nach vielen Staus erreichen wir den CP, der zunächst für spanische Verhältnisse einen guten Eindruck macht. |
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Allerdings, die Einfahrt der Wasserversorgung läßt sehr zu wünschen übrig; rückwärts rangiere ich in den kleinen Hof, der am Eingang ein tiefes Loch im Asphalt für uns bereithält. |
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Ich rangiere lange hin und her, Wasser ist aufgefüllt und endlich beziehen wir unseren Platz für die kommenden 3 Nächte. |
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Gut ausgeschlafen radeln wir heute auf den gut ausgeschilderten Radwegen zunächst am Meer entlang und anschließend in die Innenstadt. |
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Historische Gebäude, elegante Plätze und eine quirliges Viertel erwartet uns rund um die Kathedrale der Millionenstadt. |
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Hinter dem Eisbären warten hunderte von Menschen auf den Einlass in die Kathedrale. Dieses Warten wollen wir uns ersparen. |
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Die Basilika im Hintergrund wurde zwischen 1652 und 1667 erbaut und ist vor einigen Jahren neu restauriert worden. Der Rundbau im Inneren mit den einzelnen Balkonen und der Deckenmalerei ist einzigartig. |
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Die weiße Taube ist nicht die Einzige, die hier ihre Spuren hinterlassen hat. Die vielen Menschen, Temperaturen um 25 Grad und die vielfältigen interessanten Eindrücke haben uns müde gemacht und wir beschließen, nach einem kurzen Imbiss uns auf die 12 Kilometer lange Heimfahrt zu machen. Der Radweg führt vorbei an dem monumentalen Ciutat de les Arts i les Ciències, ein kultureller und architektonischer Gebäude- und Parkkomplex. |
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Das moderne Wahrzeichen der Stadt liegt im trockengelegten Flussbett des Turia. Der Komplex wurde von den spanischen Architekten Santiago Calatrava und Félix Candela entworfen und am 16. April 1998 mit der Eröffnung des L’Hemisfèric feierlich eingeweiht. |
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Im Zuge der spanischen Wirtschaftskrise, in der die Region Valencia 2012 ihre Zahlungsunfähigkeit verkünden musste, wurden mehrere der Gebäude geschlossen und ein Teil des Personals entlassen. |
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Über mir fliegen kreischend ein Schwarm von Möven durch die Luft. |
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Nach diesen einmaligen Erlebnissen sind wir beide am Abend ziemlich erledigt und ruhen im Wohnmobil aus. Gute Nacht!
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