DIE GUTE NACHRICHT - Meine Bibel

30. Januar 2019

Das ist meine Bibel. Die gute Nachricht. Die Bibel ist das wertvollste und wichtigste Buch, dass ich besitze.

Das Buch sieht schon ganz schön rampuniert aus. Es ist kaum zu glauben. Diese Bibel habe ich mir, bevor  ich im Jahre 2004 zum Glauben an den Herrn Jesus Christus kam für 5 EUR bei Aldi gekauft. Ja, Aldi hatte damals, so wie auch heute noch einmal wöchentlich besondere Produkte im Angebot. Auf Anhieb gefiel mir das Format und vor allem die große Schrift in diesem umfangreichen Werk.

Dazu kaufte ich mir das Register, welches ich in mühevoller Kleinarbeit an die jeweiligen Kapitel im Alten sowie im Neuen Testament klebte.

Leider ist der Deckel des Umschlags schon mehrfach geklebt worden, aber mein Herz hängt an diesem "Wort Gottes". Es ist die Gebrauchsanweisung für mein Leben und dort kann ich alles erfahren, was in der Beziehung zu Gott, zu den Menschen und mir wichtig ist. Auch gibt sie Auskunft über alle wichtigen Bereiche im Alltagsleben.

Wenn wir morgens aus dem Losungskalender, den uns Susanne für das Jahr 2019 geschenkt hat, lesen, so kann ich Zusammenhänge aus dem Bibelvers, der jeweils über dem täglichen Text steht, nochmals auch an anderen Stellen in der Bibel nachlesen. Auch verstehen wir somit leichter die Zusammenhänge. In der Vergangenheit habe ich immer mal wieder mit einer anderen Übersetzung und einem kleineren Format geliebäugelt. Gerade auch deswegen, weil dieses Buch durch seine Größe sehr unhandlich ist und bei der Mitnahme in Bibelstunden immer eine kleine Tasche vonnöten ist. Aber es gibt einen ganz wesentlichen Grund, warum eine andere Ausgabe für mich nicht mehr in Frage kommt. An sehr vielen Stellen habe ich mir Texte angemarkert, die mich sehr angesprochen und bewegt haben. Immer wieder lese ich diese Aussagen nach, um noch besser zu verstehen, was der Herr Jesus zu sagen hat. Und deswegen ist diese Bibel für mich ein persönliches und individuelles Werk geworden, was auch meine Handschrift in sich trägt. Und das kann ich einfach nicht achtlos beiseite legen, wie ein Paar abgetragene Schuhe. Hier einige Beispiele:

Wir müssen vorbereitet sein, wenn eines Tages der Herr kommt. Der heutige Hausbesitzer wendet sich an eine Sicherheitsfirma, sollte ein Dieb kommen. Wann der Dieb kommt, weiß er nicht. Aber er bereitet sich vor. Und so kann auch ich vorbereitet sein um Heilsgewißheit zu haben. Dann brauche ich mich nicht zu fürchten. "Fürchtet euch nicht, denn ich bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende." So nachzulesen im Matthäuskapitel 28,20.

Mir haben schon so Menschen gesagt, dass ich arrogant sei, weil ich der festen Überzeugung bin, dass ich einmal im Himmel bei GOTT sein werde. Aber hier steht es Schwarz auf Weiss. Wer an den Sohn Jesus Christus glaubt, wird für ewig bei IHM sein. Ein größeres Geschenk kann Gott einem Menschen nicht machen. Und eine weitere Aussage steht hier: Der Sohn Gottes kam in seine Welt, (Weihnachten), um alle Menschen zu retten. Was wollen wir denn noch mehr? Wir sind IHM nicht egal. Das ist die frohe Botschaft!

Kleine Kinder freuen sich, wenn die Oma etwas mitbringt. Kinder haben Vertrauen. Kinder haben noch keine Hintergedanken. Kinder lassen sich gerne etwas schenken. Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht ins Reich Gottes kommen! Der Apostel Paulus hat es hier auf den Punkt gebracht.

Ja, ich muss zugeben, manchesmal brauche ich auch Mut mit mir fremden Menschen über den Glauben zu sprechen. Oft bitte ich Gott zuvor mich mit der nötigen Kraft auszustatten. Diesen Vers lese ich sehr oft nochmal nach, um Gottes Wille auch richtig zu begreifen und in die Tat umzusetzen.

Die Menschen wollten von Gott nichts wissen. (Ist die Bibel nicht aktuell? Und Gott versorgt auch diejenigen, die ihn nicht brauchen) Deswegen hat es Gott gereut, die Erde erschaffen zu haben. Noach war der Einzige, der eine Beziehung zu Gott hatte und diesen Menschen wollte Gott verschonen.

Im Lukasevangelium erzählt Jesus die Geschichte von dem Armen und dem Reichen. Und er wußte, wovon er sprach. Reichsein ist kein Verbrechen. Sicher nicht! Aber in der Bibel ist erstens alles nachzulesen, wie mit dem Reichtum umzugehen ist und zweitens, was die Konsequenz der Gottesferne bedeutet.

"Um Gottes Willen", "Ach du lieber Gott". Viele andere und auch diese Redewendungen sind jedem geläufig. Spreche ich Menschen darauf an, bleibt oft ein verächtliches Kopfschütteln übrig. In dieser Bibelstelle ist nachzulesen, was Menschen von Gott wissen können ist ihnen bekannt und niemand darf sich mit einer Ausrede entschuldigen.
Ich bin davon fest überzeugt, dass Gott durch die Bibel mit uns reden will. Meine Bibel wird sich auch in der Zukunft mit weiteren eigens markierten Textstellen füllen. In der Hoffnung, dass sie noch lange in einem guten und lesbaren Zustand bleibt, werde ich die GUTE NACHRICHT mein Eigen nennen dürfen. Bemerkenswert ist, dass jährlich 300 Millionen Bibeln produziert werden.
Auf unseren Reisen verschenken wir gerne Bibeln, diesmal auch in italienischer und englischer Sprache.

Sehr hilfreich ist die Seite 4, wo man zu allen möglichen Themen eine Antwort findet: Alter, Glück, Geborgenheit, Feinde und Freude. Dort erkennt ein jeder die Wahrheit, weil wir vor Gott unsere Masken fallen lassen dürfen.
Und Gott ist die Wahrheit und das sagt Jesus selbst: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

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