Durch den Alentejo nach Évora


     Montag, 8. April 2024     


Fast hätte es uns die Laune für den neuen Tag verhagelt. Als wir unseren ruhigen Übernachtungsplatz in Higuera verlassen, wieder auf die N 433 einbiegen, schert ein Autofahrer nach einem Überholmanöver zu schnell vor uns ein und es macht:


 Peng! So eine Scheiße! Bis auf weiteres ziert nun ein kleines Loch durch einen unnötigen Steinschlag unsere Windschutzscheibe. Pech gehabt!!

Abseits der touristischen Straßen fahren wir durch den Parque Natural de la Sierra in Richtung Portugal.



Traumhafte Landschaften begleiten uns über 50 Kilometer durch das einsame Gebiet; teilweise entlang am Rio Murtigas. Wie große Blumenteppiche leuchten die bunten Farben angestrahlt von der Sonne in den blauen Himmel.



Leider können wir an keiner Stelle anhalten; Parkplätze kennt man hier nicht. Schade! Ein Storchennest erkennen wir in der Ferne.



Wie sooft können wir mit unseren Fotos die prächtige Landschaften nicht wiedergeben und hoffen sehr, dass sie uns in Erinnerung bleiben. Dann endlich erreichen wir Portugal. Das weitflächige Gebiet gehört zum Alentejo und ist übersät von zahlreichen Seen, kleinen Auen und saftigen Wiesen.






Über lange Strecken sind wir alleine unterwegs und sind begeistert von der Schönheit dieser einmaligen Gegend.


Unser Ziel ist Évora, wo wir fast im Zentrum einen gemischten Parkplatz für die Nacht finden.


Die 57.000 Einwohner zählende Stadt liegt ebenfalls im Alentejo, deren historisches Zentrum 1986 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Morgen wollen wir, bei hoffentlich besserem Wetter die Stadt besichtigen.

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