Heute Nacht war es etwas laut; das Martinshorn hat in Wernigerode doch einige Einsätze gehabt, wer weiß, was da nach dem Radrennen von gestern noch passiert ist. Aber wir haben dennoch bis 9 Uhr geschlafen. Draußen muß eine klirrende Kälte gewesen sein, denn am Morgen war das Womo an den Scheiben und auf dem Dach vereist. Nach unserem Frühstück habe ich noch das Wasser abgelassen, und dann fuhren wir quer durch den Harz Richtung Eisenach mit dem Ziel wieder in Unterbreizbach anzukommen.
Sonne und Regenschauer wechselten sich ab und auf einem kleinen Parkplatz kurz vor Nordhausen machten wir eine Rast.
10 Kilometer vor Eisenach haben wir hier in diesem Imbiss unseren Hunger gestillt.
Timmy hat die Fahrt auch gut überstanden; er ist zu einem geselligen Wohnmobilisten geworden und hat sich an alle neuen Situationen gut angepaßt.
Vor dem Feuerwehrhaus in Unterbreizbach sind wir gut angekommen. Dort räumten wir unsere Sachen zusammen, weil wir vor unserer Wohnung auf der Straße schlechte Parkmöglichkeiten haben. Schnell waren Wäsche und die restlichen Lebensmittel ins Haus gebracht und ich fuhr das Womo auf seinen Ruheplatz nach Motzfeld, wo es auf den nächsten Einsatz im Mai warten muss. Aber etwas Ruhe nach ca. 900 Kilometer hat unser Fahrzeug nun auch verdient.
Wir danken Gott, dass ER uns auf der gesamten Reise beschützt hat und dass wir wohlbehalten wieder zu Hause angekommen sind.