2. Oktober 2016
Heute am Sonntag feierten wir im Gottesdienst in unserer Gemeinde das Erntedankfest. Rainer, unserer Prediger wies in seiner Predigt darauf hin, dass wir nicht nur für die Gaben des täglichen Lebens danken, sondern dass unser HERR uns auch mit allem Lebensnotwendigen versorgt. Wir haben die Luft zum Atmen. Kleidung für unseren Körper und erhalten durch sein Wort die Bibel unsere geistige Nahrung.
In dem Gleichnis vom reichen Bauern ging es auch darum, dass wir uns keine vergänglichen Reichtümer auf Erden sammeln sollen, sondern Schätze im Himmel:
Lukas 12, 16-21 "Jesus sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines reichen Menschen trug viel ein. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. Und er sprach: Dies will ich tun: Ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all mein Korn und meine Güter einsammeln; und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter liegen auf viele Jahre. Ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich! Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? So ist, der für sich Schätze sammelt und nicht reich ist im Blick auf Gott."
Wir sind uns wiedermal bewußt geworden in welch' vielfältiger Weise wir durch SEINE Liebe und Fürsorge teilhaben am Reich Gottes. Oft empfinden wir eine Selbstverständlichkeit darin; es sollte uns allerdings immer wieder bewußt sein, in welchem reichen Land wir leben dürfen und wie uns Gott begegnet und versorgt. Deswegen auch die Aufforderung an uns alle, von unserem Reichtum etwas abzugeben und andere Menschen auch an der Gnade Gottes teilhaben zu lassen.
Im Anschluss an den Gottesdienst verabschiedeten wir uns und sehen uns hoffentlich im kommenden Jahr gesund wieder. SO GOTT WILL.
.png)