Nach einer erholsamen Nacht trotz starkem Regen und Gewitter konnten wir die schöne Aussicht auf den See nochmals genießen, obwohl tiefe Regen- und Dunstwolken über dem See hingen.
Die sehr schlechten Straßenverhältnisse um den Stausee machten ein entspanntes Vorankommen schwierig. Unser heutiges Ziel war die Bocuvina, wo die vielen Moldauklöster zu besichtigen sind. Wir kamen durch zahlreiche Straßendörfer mit interessanten Häusern.
Ein kurzer Zwischenstopp und eine Pinkelpause für Timmy führte uns in ein fast ausgetrocknetes Flußbett.
In Neamt besichtigten wir das gleichnahmige Kloster mit seinen imposanten Gebäuden. Es ist das älteste und größte Kloster der Moldau.
Es diente auch als Zufluchtsort der Bevölkerung im 14. Jahrhundert, da es von Festungsmauern umschlossen ist.
Heute wohnen hier ca. 100 Mönche.
Nun wollten wir eigentlich einen der wenigen Campingplätze aufsuchen, was aber schier unmöglich war, da die 3 Kilometer lange Wegstrecke zunächst einigermaßen passabel war, dann aber in eine Schotterpiste übersät mit zahlreichen Schlaglöchern und schließlich in einem tiefen Wasserloch endete. Hier war unsere Geduld am Ende und wir kehrten um.
Auf dem Parkplatz von Kloster Veronet endete unsere Odysee und wir beschlossen hier die Nacht zu verbringen.
Erschöpft, dennoch fröhlich bereitete Rosi dieses Abendessen vor.