Freitag, 24. November 2023     

Am Mittwoch fahren wir weiter ins Landesinnere nach Pinar de Campo verde in ein Naturschutzgebiet. Die Straßen werden enger und steiler, aber die Landschaft ist atemberaubend. Schließlich landen wir auf einem Parkplatz, der zu einem Restaurant gehört.

Dort speisen wir am Nachmittag eine Pfanne Paella und sitzen in der noch warmen Sonne, die sich allmählich für diesen wieder sehr sonnigen Tag verabschiedet. Auch erhalten wir die Genehmigung auf dem Platz zu übernachten. Am nächsten Morgen marschiere ich hinter unserem Wohnmobil über einen großen Platz, wo eine kleine Kapelle steht.

Ein mit Ranken geschmücktes Tor ist leider verschlossen.

Hinter dem Platz beginnt das offizielle Naturschutzgebiet mit bizarren Felsformationen. Wir fahren weiter in Richtung Mittelmeer und finden nach kurzer Suche einen schönen Stellplatz in Pueblo Latino direkt am Meer.

Es ist sehr warm und die Sonne glitzert auf das blaue Meer. Um das Wohnmobil nicht alleine zu lassen, spazieren wir getrennt am Meer entlang und ich mit Mütze aus Italia.

An vielen Stellen hat man hier imposante Aussichten in die herrliche Felslandschaft; auch gibt es kleine Buchten mit  Sandstränden, die im Sommer bestimmt überfüllt sind.

Ein kleiner Hafen befindet sich am Ende dieses Ortes.

Auch wachsen hier in den Vorgärten der Ferienhäuser Bananen. Aber Touristen gibt es in dieser Jahreszeit nur wenige und die Straßen des kleinen Städtchen sind fast menschenleer.

Hier wohnen Jesus und Adela. Ein kleine Weile bleibe ich vor dem Tor stehen und denke daran, dass Jesus auch für mich gestorben ist.

Gestern Abend sitzen wir gemütlich im Womo, da tut es einen lauten Knall. Erschrocken schauen wir uns an. Schnell finden wir heraus, dass ein Wasserschlauch der Heizung geplatzt ist. Heute fahren wir zurück zu Alejandro, der uns dankenswerterweise den Schaden repariert.