Mittwoch, 15. November 2023
Am Montag fahren wir weiter Richtung Alicante in den Süden Spaniens. Nach kurzer Suche finden wir im Hinterland von Alicante einen Stellplatz ca. 10 Kilometer vom Meer entfernt in einer ruhigen Gegend. (Standort-GPS: N 38°11’5.2476” W 0°40’44.6556” ) Das Thermometer zeigt fast 30 Grad an und der blaue und wolkenlose Himmel begrüßt uns auf dem kleinen, familiären Platz. |
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Neben uns lernen wir Volker und Angelika aus Bochum kennen, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstehen. |
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Auch die beiden Hunde verstehen sich gut. Persy ist ein lustiger kleiner Schelm, den Rosi gleich ins Herz geschlossen hat. Gestern mache ich gleich meine erste Radtour durch ein Land, was uns noch ziemlich fremd erscheint. Aber das wird noch! |
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Ich radel auf einem ca. 3 Kilometer langen schnurstracksen Schotterweg durch die Einsamkeit, der vor einem geschlossenen Tor endet. Sauber! Ein Schild an dem Gitter mit einem Hundekopf verrät mir, dass ich besser den Rückweg antrete. |
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Ich fahre an der vielbefahrenen Nationalstraße entlang, die an mehreren Salinenseen vorbeiführt. |
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Kurz vor Santa Pola gibt es ein großräumiges Naturschutzgebiet, wo ich in der Ferne Flamingos entdecke. |
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Santa Pola ist ein typisches Feriendorf, wo sich hier im Sommer sicher die Touristenströme zusammenfinden. Mir fallen die gut ausgebauten Fahrradwege auf, die am Meer entlang zu dieser Jahreszeit mir alleine gehören. |
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Die Straßen sind menschenleer und ich radel zurück zu unserem ruhigen Wohnmobilplatz, wo außer vielen bellenden Hunden, die die leerenstehenden Villen bewachen in der Nacht Ruhe einkehrt. |
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Hier gibt es viele Baumschulen, die auf zahlungskräftige Kunden vergeblich warten; denn diese Zeiten scheinen vorbei zu sein.
Mir tut nach 35 Kilometer der Hintern weh und ich schütte genüßlich ein bis zwei Biere in mich hinein. Wiedermal geht ein schöner Tag zu Ende, den Gott für uns vorbereitet hat.
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