Sonnenuntergang über dem Mittelmeer


     Samstag, 4. Februar 2023     


Eisiger Wind weht mir um die Nase; auch im Süden von Italien ist der Winter angekommen. Mit meiner Kamera gehe ich an das 50 Meter entfernte Meer, wo die Kite-Surfer ihre letzten Runden über dem stürmischen Meer absolviert haben. Ich bin ganz alleine auf dem weitläufigen Strand und höre nur das Rauschen des Meeres. Durch die untergehende Sonne hat sich der Sand an dieser Stelle bereits in ein rötlich blaues Licht verwandelt.


Ich schlendere am Meer entlang und schieße am Ende des Sandstrandes diese Fotos und weiß, dass das Original bei weitem nicht so eindrucksvoll ist, wie diese digitalen Bilder.






Das Meeresrauschen ist mein ständiger Begleiter, und ich denke an den Schöpfer, der alles so wunderbar gemacht hat, wie es in der Bibel im 1. Mose nachzulesen ist


Hinter mir ist schon der Mond zu sehen, der sich schon für die kalte Nacht bereithält. Ich bin total begeistert.



Ich summe das Lied vor mich hin, dass nur Gott hört und sonst keiner:

Du sagst wo die Sonne aufgeht
Du bestimmst den Lauf der Zeit
Zeigst der Dunkelheit die Grenzen
Und du spannst den Himmel weit
Du liebst den, der's nicht verdient hat

Hilfst dem Schwachen aufzustehn'
Wählst den Tod für meine Rettung
Gibst mir Kraft nach vorn' zu sehn
Es gibt keinen, der dir gleicht
Du mein Gott bist größer, höher
Weiter als der Himmel
Und deine Liebe tiefer als das Meer
Und was du sagst bleibt, es bleibt für alle Zeit
Darum halt ich fest an dir
Dem Schöpfer der Welt


Hinter einem breiten Wolkenband über dem Mittelmeer verabschiedet sich die Sonne am Horizont


... und dann ist sie verschwunden in der Wölbung der Erde. Großartig!
Eines der vielen Wunder Gottes ist, dass sie uns morgen früh durch ihre Strahlen wieder erfreuen wird. GOTT SEI DANK!

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