Wie kann ich Christ werden?

   Montag, 7. Februar 2022   


Wenn ich mit Menschen über Gott ins Gespräch komme, gibt es immer wieder unterschiedliche Sichtweisen. Dafür sind wir alles Menschen und jeder ist anders. Selbst in der zentralen Frage des Glauben an den Herrn Jesus Christus gehen die Ansichten weit auseinander. Einige glauben an „ein höheres Wesen“ andere wiederum lehnen den eigenen Schöpfer ab und wieder andere werden sehr unsicher bei diesem Thema. Warum eigentlich? Im Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 36 gibt es dazu eine eindeutige Aussage und Gott macht uns hier ein einmaliges Angebot: „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“ Zwischen Gott und Menschen gibt es eine Trennung, die wir als „Sünde“ bezeichnen.

In Gesprächen wiederholt sich die folgende Aussage immer wieder: „Ich habe noch nichts Böses getan“ oder „ich sündige nicht“ oder „noch nie in meinem Leben habe ich etwas falsches gemacht“ oder, oder. Wenn den Menschen die Einsicht fehlt ein Sünder zu sein und wenn sie nicht bereit sind um Vergebung zu bitten, dann ist der Weg zu Gott versperrt. Wieder andere glauben durch gute Werke wird Gott schon irgendwie gnädig sein. „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme,“ sagt der Apostel Paulus im Epheserbrief. Auch wird man kein Christ, wenn man Mitglied einer evangelischen oder katholischen Kirche ist oder Flüchtlingen zu einem Neustart in Deutschland hilft.
Der einzige Weg Christ zu werden, um diese Trennung zu überwinden, ist der, dass man das Opfer, das Jesus stellvertretend für uns am Kreuz vollbracht hat, für sich in Anspruch nimmt. Das muss jeder Mensch persönlich tun und ganz bewusst aktiv im Herzen annehmen. Es ist ein freies Angebot, welches Gott uns gibt, aber wir müssen es aktiv ergreifen, um ewiges Leben zu haben. Das passiert nicht automatisch oder durch irgendwelche Rituale, sondern es ist eine Willensentscheidung. Du musst es aktiv im Gebet für dich annehmen in einem „Übergabegebet“, in dem du den Tod und das Opfer, das Jesus für dich vollbracht hat, für dich persönlich beanspruchst.
Wenn du das tun möchtest, dann rede mit Gott!

„Herr Jesus Christus, ich habe mein bisheriges Leben so zugebracht, als gäbe es Dich überhaupt nicht. Jetzt habe ich Dich erkannt und wende mich im Gebet zu Dir. Ich weiß jetzt, dass es einen Himmel gibt, aber genauso auch eine Hölle. Bitte, rette mich vor der Hölle, vor diesem Ort, an den zu kommen, ich verdient habe als Folge aller meiner Sünden, vor allem wegen meines Unglaubens. Ich möchte Dich bitten für alle Ewigkeit bei Dir im Himmel sein zu dürfen. Ich begreife, dass ich nicht durch eigene Verdienste in den Himmel kommen kann, sondern allein durch den Glauben an Dich. Weil Du mich liebst, bist Du für mich am Kreuz gestorben und nahmst meine Schulden auf Dich und bezahltest für sie an meiner statt. Ich danke Dir von ganzem Herzen dafür. Du siehst alle meine Übertretungen, sogar die aus meiner Jugendzeit. Du weißt um alle Sünden, die ich begangen habe, nicht nur diejenigen, an die ich mich erinnere, sondern auch all jene, die ich längst vergessen habe. Du weißt alles über mich. Jede Regung meines Herzens ist Dir bekannt, sei es Freude, Traurigkeit, Glück oder Verzweiflung. Ich bin vor Dir wie ein aufgeschlagenes Buch. Weil ich mit meiner schuldhaften Vergangenheit vor Dir und vor Gott, dem Vater, nicht bestehen kann, ist mir der Zugang zum Himmel verschlossen. Darum bitte ich Dich, mir alle meine Sünden zu vergeben, die mir alle herzlich leid sind.


Ich nehme Dich nun als meinen Herrn und Retter an. Regiere Du über mein Leben. Ich möchte ein Leben führen, dass Dir gefällt. Schenke es mir, dass ich all das aufgeben kann, was in Deinen Augen nicht richtig ist und segne mich mit neuen Verhaltensweisen. Hilf mir, Dein Wort, die Bibel, zu verstehen. Hilf, dass ich begreife, was Du mir sagst und dass ich immer wieder neue Freude in Deinem Wort finde. Zeige mir bitte den Weg, den ich jetzt gehen soll, und gib mir ein gehorsames Herz, um Dir zu folgen. Ich danke Dir, dass Du mich erhörst. Ich glaube Deiner Verheißung, dass ich nun durch meine Umkehr zu Dir ein Kind Gottes bin, das eines Tages und dann für alle Ewigkeit in den Himmel kommen wird. Ich erkenne in dieser unverdienten Gnade einen großen Gewinn und ich freue mich darin gewiss zu sein, dass Du in jeder Situation des Lebens an meiner Seite sein wirst. Bitte, hilf mir, Menschen zu finden, die auch an Dich glauben, und hilf mir, eine Gemeinde zu finden, wo Dein Wort in Wahrhaftigkeit verkündigt wird. Amen.“

Wenn du dieses Gebet oder auch mit Deinen persönlichen Worten im Glauben von ganzem Herzen gebetet hast, dann bist du jetzt ein Kind Gottes.
Du bist jetzt ein Christ verbunden mit Jesus Christus.
Jesus sagt: "Habt keine Angst; ich bin bei Euch bis an der Welt Ende!"
Um diesen Jesus immer besser kennenzulernen, lies in seinem Wort, um zu verstehen, was ER dir sagen möchte. Jesus redet durch die Bibel zu Dir ganz persönlich. Du wirst staunen!