Ankunft in Nehren an der Mosel

Sonntag, 22. August 2021


Von Bad Hersfeld aus fuhren wir am Mittwoch weiter zur Wohnmobilfirma Hühnerkopf nach Neukirchen in der Schwalm. Wir haben im Moment Probleme mit unserem Warmwasserboiler an Bord. Leider konnte man uns dort auch nicht weiterhelfen. Somit sind wir für die kommenden Tage gezwungen auf einen Stellplatz mit Stromanschluss auszuweichen. In Weilburg konnten wir unseren nächsten Schlafplatz ansteuern und verbrachten eine ruhige Nacht. 


Am Vormittag zogen wir weiter nach Niederbreitbach, wo wir uns für 3 Nächte eingerichtet haben.







In einem nahegelegenen Weiher konnte ich erstmalig einen Biber vor die Linse bekommen. Man sah ihm förmlich an, wie er ganz gemächlich, ungestört von anderen Kollegen durch das stille Gewässer schwamm. 



Nach einer kurzen Verschnaufpause am Ufer ließ er sich wieder in das warme Wasser gleiten. 





Auch gab es hier zahlreiche Frösche zu beobachten, die nach fliegendem Futter Ausschau hielten. 





Auf der angrenzenden Blumenwiese hatten sich zahlreiche Insekten lautstark versammelt. Jetzt ziert ein Blumenstrauß der wunderschönen bunten Pflanzen unser Fensterbrett im Wohnmobil. 


Am heutigen Sonntag besuchten wir fußläufig in einer freikirchlichen Gemeinde einen Gottesdienst. Wir wurden dort herzlichst empfangen und freuten uns sehr über das Miteinander und dem Lobpreis, der mit sehr eindrucksvollen Texten unser Herz berührte.





Der Versammlungsraum war sehr geschmackvoll, aber nicht überladen eingerichtet. 



Am Nachmittag erreichten wir den Campingplatz in Nehren an der Mosel. Die Plätze für das Missionswerk Heukelbach waren angemeldet und reserviert.



Große Schwäne marschierten über den Platz. Timmy begann mit lautem Gebell sofort einen schonungslosen Zweikampf, der allerdings schnell ohne Verletzungen durch Rosi's Eingreifen beendet wurde. Jetzt muß der Angreifer dauerhaft angeleint sein Dasein hier auf dem Platz verbringen.




In der Nachbarschaft haben Bulli-Freaks ihr Quatier bezogen. Schön sind die alten Fahrzeuge aus den 70-ziger Jahren anzuschauen.



Wir sind nun die ersten Teilnehmer zu dieser Evangelisationswoche. Morgen werden weitere drei Ehepaare eintreffen. Wir danken Gott für den schönen Tag!

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