Mittwoch, 2. Oktober 2019
Wenn einer eine Reise tut .... dann gibt es viel vorzubereiten. In den letzten Tagen haben wir viel geräumt und geplant. Leider ist es bei uns zu Hause mit großen Umständen verbunden, das Wohnmobil für eine lange Reise zu beladen. Der Hof hinter dem Haus ist zu klein und das Fahrzeug vor dem Haus zu parken ist wegen des starken Straßenverkehrs zu unsicher. In einer Entfernung von 100 Meter befindet sich ein kleiner Parkplatz. Dort haben wir unser Fahrzeug mit Hilfe unseres PKW's beladen. Umständlich, aber am Dienstagmorgen war alles eingepackt und so konnten wir um 11 Uhr starten. Zunächst fuhren wir nach Hünfeld; im Autohaus Gleich wurden nochmals die Radmuttern angezogen und weitere kleine Problemchen fachgerecht gelöst. Endlich, gegen 15 Uhr starteten wir nach Bad Rodach.
Wir beide waren nach den vielen Anstrengungen der letzten Tage total erledigt und um 21.30 Uhr machten wir auf dem Stellplatz im Womo das Licht aus.
Gefrühstück wurde heute morgen erst gegen 10 Uhr. Der lange Schlaf in himmlischer Ruhe hier auf dem Platz hat uns gut getan. Im Thermalbad heute genossen wir das warme Quellwasser, dass unsere Knochen wieder auf Vordermann bringen sollte.
Beim Schreiben dieser ersten Seite auf unserer Fahrt nach Italien stellte ich fest, dass das Laptop nach dem Wasserschaden der vergangenen Tage größere Schäden davon getragen hat, als anfangs vermutet.
Einige Programme erscheinen nur noch zeitweise auf dem Bildschirm, die ich dringend für unser Tagebuch benötige. Morgen werden wir wieder zurück nach Burghaun fahren, um bei der Firma Kurzer ein neues Gerät zu kaufen. Sehr, sehr ärgerlich! Aber wir wollen in den kommenden Monaten wieder unsere Erlebnisse niederschreiben und dazu braucht man eben ein funktionstüchtiges Laptop. Diesmal also ein Start unserer Reise mit Hindernissen.