4. Februar 2017
Wiedermal wollten Jugendliche im Hafen von Trapani unsere Nachtruhe stören, bis Rosi gegen 23 Uhr mit freundlichen Worten den jungen Leuten klargemachte, dass wir hier gerne übernachten möchten. Sie haben diesen Hinweis alsbald verstanden, stellten die Musik leise und waren nach kurzer Zeit verschwunden.
Wegen des stürmischen Wetters machten wir uns zu Fuß auf den Weg, zunächst durch den Hafen und anschließend über den Fischmarkt, wobei die Fischer lautstark ihre frische Ware anpriesen.
Auf dieser außergewöhnlichen Parkbank gönnte ich mir eine kleine Ruhepause.
Wir schlenderten durch die Stadt mit zahlreichen barocken Gebäuden und Kirchen.
Leider hatte nicht ein Gotteshaus geöffnet. Hier ein Innenhof von einem Hotel. Als wir zum Hafen zurückkehrten, hatte der Sturm ordentlich an Fahrt zugelegt und wir entschieden uns schnell, nach einem kurzen Mittagessen im Wohnmobil unsere Fahrt fortzusetzen. Zunächst fuhren wir Richtung Norden; der Stellplatz dort gefiel uns beiden weniger.
Im Nordwesten von Trapani, ca. 40 Kilometer entfernt lud uns diese herrliche Bucht in Scopello zum Übernachten ein.
Timmy flitzte sofort über den Sandstrand und uns war klar, dass wir an diesem schönen Platz die Nacht verbringen werden.