Die Bibel berichtet von der Arche Noah


     Montag, 11. Dezember 2023     


1. Mose 7,7
Noah und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm gingen in die Arche vor den Wassern der Flut.

Die Bibel berichtet im ersten Buch Mose, wie Noah auf Gottes Anweisung die Arche baute. 



Noah kannte ihre geniale Konstruktion und bewunderte ihre gewaltige Größe. Aber das rettete ihn nicht vor den Wasserfluten, die über die Erde kamen. Um gerettet zu werden, musste er in dieses „Schiff“ auch tatsächlich hineingehen.

Einem Kranken nützt es nichts, alle Adressen von Krankenhäusern aus dem Telefonbuch abzuschreiben; davon wird er nicht gesund. Er muss in die Klinik gehen. Ein Hungriger wird nicht satt, wenn er über gesunde Ernährung und Hühnerhaltung philosophiert. Er braucht etwas zwischen die Zähne.

Etwas zu kennen, bedeutet also nicht, Nutzen daraus zu ziehen. Das ist ein einfaches Prinzip. Doch viele weichen leider davon ab, wenn es um Jesus geht. Man begnügt sich damit, anzuerkennen, dass Er beeindruckende Reden führte, große Werke tat, am Kreuz starb, am dritten Tag auferstand, in den Himmel auffuhr und einmal wiederkommen wird – die Rettung vor dem Gericht Gottes erlangt man jedoch so nicht. Dazu muss man mit seiner Lebensschuld zu dem Herrn Jesus kommen und Ihn persönlich als Retter annehmen. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung und keine Sache, in die man langsam hineinwächst.

Die Geschichte des Gefängnisdirektors von Philippi in Apostelgeschichte 16 illustriert das sehr deutlich. Als dieser Mann den Apostel Paulus und Silas in seiner Seelennot ängstlich fragte: „Ihr Herren, was muss ich tun, um errettet zu werden?“, antworteten sie nicht, dass er christliche Lehren studieren müsse, in die Kirche gehe, um sich irgendwann Christ nennen zu dürfen, sondern sie sagten: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.“ Und genau das tat er dann auch. Er nahm im Glauben Christus als seinen Retter an und ließ sich taufen (Apostelgeschichte 16,27-33).


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