Donnerstag, 1. Juni 2023
Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit 292.630 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich. Die Region Graz ist mit 642.134 Einwohnern (Stand 2020) nach den Metropolregionen Wien und Linz die drittgrößte Metropolregion Österreichs. Der Großraum Graz war in den letzten zehn Jahren der am schnellsten wachsende Ballungsraum Österreichs. Graz hat sich zu einer Universitätsstadt mit insgesamt fast 60.000 Studenten entwickelt. Sie wurde zur Menschenrechtsstadt erkoren und ist Trägerin eines Europapreises. Die Altstadt von Graz und das Schloss Eggenberg gehören seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Und genau in diese Stadt sind wir heute mit Luise und Karl dem Auto um Punkt 10 Uhr aufgebrochen. Zunächst schraubte sich der VW Sharan hinauf auf eine Höhe von 1550m. Wir hatten während der Fahrt eine tolle Aussicht. In Graz angekommen, parkt Karl den Wagen zentral in einem Parkhaus. Wir schlendern durch die Stadt in Richtung Schloßbergplatz. |
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Die Grazer Murinsel ist eine künstliche Insel als schwimmende Plattform neben dem Schlossberg und ein modernes Wahrzeichen der Stadt mit Café, Theater und nächtlicher Beleuchtung. |
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Die Stadt ist verkehrsberuhigt; nur Straßenbahnen fahren durch die Innenstadt. Auch gibt es viele Radwege, die der Universitätsstadt viele Möglichkeiten der Mobilität verleihen. |
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Wir wollen mit der Grazer Seilbahn auf den Schloßberg hinauf. Da Timmy keinen Maulkorb trägt, marschiere ich die Treppen hinauf. |
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Die steile, zickzackförmige Treppe ist in einen Felsen gemeißelt und besteht aus 260 Stufen auf eine Höhe von 70m. Ich komme ganz schön ins Schwitzen und schaue mir die Stadt von oben an. |
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Auch Luise und Karl bestaunen den 28m hohen Uhrturm auf dem Schloßberg mit seinen vergoldeten Zeigern als Wahrzeichen von Graz. Der Kern des Grazer Uhrturms stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert und gehört damit zu den ältesten Gebäuden am Schloßberg. |
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Um alle Sehenswürdigkeiten der Stadt mittels einer Anzeigetafel den Touristen zu erklären, hat man diese silberne Platte aufgestellt. |
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Nicht vor all zu langer Zeit entstand unterhalb dieser Tafel ein riesiges Restaurant mit einer großen Terrasse, sodaß der interessierte Besucher dieses Angebot der Aussicht nicht mehr genießen kann. Herzlichen Glückwunsch an den Bürgermeister und an die Stadtplaner für diese unsinnige Entscheidung.
An einer anderen Stelle hat man tatsächlich einen schönen Ausblick auf die Stadt; allerdings ohne Erklärung. |
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Ein Alleinunterhalter erfreut die Besucher mit schönen Melodien. Ich werfe eine Münze in seinen Hut und überreiche ihm ein christliches Traktat mit einem Impuls für's Leben. Er und auch andere Besucher vom Schloßberg bedanken sich vielmals, und wir spazieren den steilen Berg zu Fuß wieder hinunter. |
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Über dem Tor hängt dieses Schild. "Platz des Himmilischen Friedens". Ich denke in diesem Zusammenhang an meine Reise nach Israel. Eine Waffenruhe geschweige denn einen Frieden gibt es in Jerusalem und Israel mit den Palästinensern noch lange nicht. Wir hoffen und beten alle, dass es endlich Frieden im Nahen Osten geben wird. |
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Luise und Karl sind auf der Suche nach einer Gaststätte, weil bei uns allen der Magen knurrt.


Wir kommen an einer Bäckerei vorbei, deren Fassade ausschließlich aus geschnitzem Holz besteht. Sehr eindrucksvoll! |
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Dann endlich finden wir ein Restaurant in einer Seitenstraße, wo wir gemütlich im Schatten sitzen und ein leckeres Essen zu uns nehmen. |
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Zufrieden, satt und ausgeruht gehen wir am historischen Rathaus von 1450 vorbei in Richtung Parkhaus. |
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Im Vorübergehen sehe ich eine farbige Frau, die einen kleinen Wagen mit einer Musikbox vor sich her schiebt und Werbung für Jesus Christus macht mit dem Lied: Amazing grace. Ich habe großen Respekt für Ihren Mut und Einsatz. Sie hat verstanden: "Geht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangelium", wie es im Markusevangelium 15.16 heißt. |
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Eine weitere Dunkelhäutige summt diese Melodie und geht schnellen Schrittes an mir vorbei. |
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Unsere Stadtbesichtigung geht allmählich zu Ende; Karl zeigt schonmal den Weg, in welche Richtung wir laufen müssen.
Wir danken für Gottes Schutz auf der z.t. kurvenreichen Fahrt und unseren Freunden für den schönen gemeinsamen Tag!
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