Die langersehnte Reise nach Sizilien

 Montag, 25. Oktober 2021 


Nach vielen ärgerlichen Reparaturen am Wohnmobil und zahlreichen Terminen konnte unsere Reise nach Sizilien endlich beginnen. Corona hatte viele Menschen und natürlich auch uns ausgebremst und viele geplante Vorhaben über Bord geworfen. Aber das gehört der Vergangenheit an und wir wollen nun mit Gottes Hilfe in die Zukunft blicken. Am Samstag den 23. Oktober konnten wir nun starten.

 Unseren ersten Übernachtungsplatz steuerten wir im "lieblichen Taubertal" an, so wie der Touristenführer diesen Landstrich in Baden-Württemberg verspricht. Auf dem Stellplatz in Tauberzell hatten sich widererwarten viele Wohnmobile eingefunden. In der Nacht fiel das Thermometer unter den Gefrierpunkt; trotzdem hatten wir einen guten und sehr langen Schlaf nach den vielen Vorbereitungen der vergangenen Tage.


Gut ausgeruht fuhren wir am nächsten Tag weiter nach Bregenz. Am Friedhof versprach die Nacht wiederholt einen ruhigen Schlaf. Leider trafen sich hier am späten Nachmittag bis in die Nacht hinein dunkle Gestalten mit ihren schwarzen Autos der Luxusklasse. Welche Geschäfte dort in der Dämmerung abgewickelt wurden, blieb uns verborgen. Dementsprechend war an eine ruhige Nacht leider nicht zu denken. Timmy mutierte wieder zu einem aufmerksamen Wachhund und bellte gegen 2 Uhr in der Nacht unermüdlich und lautstark, bis ich ihn zur Ruhe bewegen konnte.

Heute am Montag überquerten wir gegen Mittag die Grenze in die Schweiz und machten einen kurzen Zwischenstopp auf dem Bernadino-Pass.


Südlich der Alpen präsentierte uns das sonnige Wetter mit einer angenehm warmen Herbstluft. Ca. 80 Kilometer hinter Mailand sollte auch dieser Tag in dem kleinen Städtchen Soragna zu Ende gehen. Hier fanden wir mitten im Ort einen Stellplatz italienischer Art.






Nach einem kurzen Spaziergang durch die menschenleeren Straßen machten wir uns im Womo gemütlich. Wir dankten Gott für seinen Schutz auf der Fahrt und verbrachten noch einen schönen Abend.