Die Wasserburgruine in Friedewald

Samstag, 7. November 2020

Hans Jacob von Ettlingen erbaute neben der Burg Friedewald in der näheren Umgebung noch die Burgen Herzberg, Hauneck und Ziegenhain. Irgendwie sehen die Burgen doch immer ähnlich aus. Aber Herzberg und Hauneck, wo wir, Rosi und ich auch schon in der Nähe gewohnt haben, sehen tatsächlich ähnlich aus. Egal! 



Zunächst fahre ich an dem Schloss in Oberbreizbach vorbei, in dessen ehrbaren Räumlichkeiten sich die Gemeindeverwaltung von Hohenroda niedergelassen hat.






Die Wasserburg Friedewald wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Im Jahre 1476 beauftragte Landgraf Heinrich III., der laut einer Urkunde ab 1485 alleiniger Herr der Burg war, seinen Hofbaumeister Hans Jacob von Ettlingen mit dem Neubau der Burganlage.


Gleichzeitig ernannte er ihn zum Amtsvogt von Friedewald. Durch das große Tor gelange ich in den Innenhof der Burganlage.


Rechter Hand steht das Schlosshotel, dass wegen Corona zur Zeit geschlossen ist.



Links umringt der Burggraben die Ruine, die über einen Holzsteg für den Besucher zu erreichen ist.



Von oben habe ich einen herrlichen Blick über das gesamte Gegend um Friedewald.



Selbst fahre ich kein Motorad. Aber das es sogar schon Elektro Motorräder gibt, hatte ich bis heute nicht gewußt.


Hier am Schloss in Friedewald gibt es tatsächlich eine Ladestation.



Mein Blick aus dem Innenhof fällt auf dieses fein renovierte Fachwerkhaus.


Ein Stück weiter nach links steht die Evangelische Kirche am Dreienberg.

An der Eingangstür hängt ein Schild mit dieser Aufschrift: Segen to go. Auch um den Altar herum innen hängen diese Schilder mit der gleichen für mich abstoßenden Botschaft. Gott gibt keinen Segen "to go". Der Mainstream hat hier sichtbar auch in der Evangelischen Kirche Einzug gehalten.


Trotzdem: Wieder einmal geht ein schöner Tag bei herrlichem Novemberwetter zu Ende. GOTT SEI DANK.