Freitag, 11. Oktober 2019
Der Stellplatz im Zentrum von Palermo war ruhiger als zunächst gedacht. Um 12 Uhr verließen wir Palermo mit dem Ziel im Norden der Insel: San Vito lo Capo. Wieder ging es im Schneckentempo durch die quirlige Stadt. An jeder Ecke ein Stau, immer wieder enge Einbahnstraßen, Mofafahrer, die nach ihren eigenen Regeln fahren, Ampeln, die nach deutschem Empfinden viel zu schnell die Farbe wechseln und Fußgänger, die keine Angst um ihr Leben haben.
Froh waren wir, als wir endlich aus der Stadt draußen waren. Die Autostrada führte uns nördlich entlang der Küste vorbei an Industriezonen und Gewerbegebieten. Kurz vor San Vito füllten wir unsere Lebensmittel auf und standen endlich auf dem Platz, den wir vor zwei Jahren schon einmal besucht haben.
Das ist die Vorstufe zum Paradies. Ein Blick aus dem Womofenster auf das blaue Meer. Hier werden wir übernachten. Einfach nur himmlisch!
Das Thermometer zeigte um die Mittagszeit 25 Grad und blauer Himmel. Hier wollen wir das Wochenende verbringen. Wir danken Gott für seine Bewahrung auf der Fahrt, das schöne Wetter, die herrliche Landschaft und für alles, was ER uns schenkt. "Der Herr ist mein Hirte". Die Schafe sehen wir im Hintergrund. DANK SEI GOTT.