Evangelisation auf der CAMPER & VAN
Sonntag, 24. September 2023
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Nach einem segensreichen Gottesdienst heute in der Bibelgemeinde Fulda fahre ich bei warmen spätsommerlichen Temperaturen und blauem Himmel auf das Messegelände Fulda. Dort ist heute letzter Tag der CAMPER & VAN - Ausstellung für interessierte Besucher, die sich für Wohnmobile, Vans und Zubehör interessieren. Da auch ich ein begeisterter Camper bin, interessiere ich mich für Neuheiten und nützlichem Zubehör. Aber dieser Besuch heute hatte für mich einen anderen Anziehungsgrund. In einem alten amerikanischen Airstream-Wohnwagen kamen engagierte Christen mit Bürgern der Umgebung über Gott ins Gespräch. |
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Ich lerne interessante Christen kennen, die hier das Wort Gottes weitergeben und sich dafür einsetzen, dass Menschen zum Lebendigen Glauben kommen. Auf der Internetseite von www.lightkeepers.de ist das folgende zu lesen: "Wir haben einen Airstream-Wohnwagen gekauft, haben ihn zu einem Wohnzimmer ausgebaut und sind unterwegs, um Menschen von JESUS zu erzählen und sie zu ermutigen." Dieses Modell ist einfach nur ein Hingucker und so kommen viele Menschen in den gemütlichen Wohnwagen, werden von der Truppe aus Rehe (NRW) mit Kaffee und kalten Getränken versorgt und man kommt ins Gespräch. |
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Das Beste kommt noch, so steht es auf dem Plakat. Und wir Christen haben nicht nur die Hoffnung, sondern die Gewißheit, dass wir jetzt und ewig in der Gemeinschaft unseres Himmlischen Vaters leben dürfen. Nicht weil wir so tolle Menschen sind, sondern Menschen, denen vergeben wurde! |
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Aber ich nutze natürlich auch die Gelegenheit über den Platz zu laufen. |
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Da gibt es interessante Mobile, die nicht in dem langweiligen Weiß über die Straßen rollen. |
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Ich schaue immer wieder zum Himmel und staune über Gottes Kreativität und Farbenpracht. Natürlich gibt es auch Angebote für einen prallgefüllten Geldbeutel. Luxus pur! |
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Ich komme mit dem Verkäufer ins Gespräch und denke laut darüber nach, dass angesichts der extremen Ungerechtigkeiten in unserer verkorksten Welt ein Preis von über 350 Tausend EUR übertrieben sei. Mit einem Lächeln entgegnet er, dass noch sehr viel Luft nach oben sei und die Politiker schuld sind, weil sie keine Fachkräfte ausgebildet hätten. Dieses Agument erschließt sich mir überhaupt nicht und verlasse, ohne noch zu antworten, den Stellplatz. Eines hallt mir trotz dem verfehlten Thema nach: "Schuld sind immer die anderen". |
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Auch an eine Hüpfburg für die Kleinen hat man hier gedacht. Ich rufe meine liebe Frau an und mache mich auf den Heimweg. Schön war's heute und fahre mit Lobpreismusik im Auto fröhlich nach Hause. DANK SEI GOTT. |