Von unserem Übernachtungsplatz fuhren wir mit dem Fahrad in das nahegelegene Heimatmuseum Rumsiskes.

Es handelte sich um einen Park rundum das Kaunasser Meer, der das Leben der Menschen um 1865 darstellte, wie sie in dieser Zeit lebten und in welcher Behausung sie ihren Alltag bewältigten.

Was sich dementsprechend in den letzten 150 Jahren verändert hat, ist fast unglaublich.

Uns ist bewußt geworden, wiedermal, wie dankbar wir für unsere heutige Zeit sein dürfen.

Nach einem kräftigen Gewitter fuhren wir am späten Nachmittag weiter Richtung Nordosten und fanden an der Memel diesen herrlichen Übernachtungsplatz.

Eine Idylle der besonderen Art. Stille, Ruhe und ein herrliches Panorama an diesem ruhigen und breiten Fluss.

Wir waren überwältigt von dieser Stelle des Friedens. Wir dankten unserem Herrn, dass er auch heute wieder für uns gesorgt und seine gnädige Hand über uns gehalten hatte.