5. November 2017
25 Und siehe, in Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon. Dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf den Trost Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm.
26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe.
27 Er wurde vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm zu tun, was nach dem Gesetz üblich war,
28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten:
29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen,
31 das du vor allen Völkern bereitet hast,
32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.
33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.
34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele zu Fall kommen und aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird, -
35 und deine Seele wird ein Schwert durchdringen. So sollen die Gedanken vieler Herzen offenbar werden.
36 Damals lebte auch Hanna, eine Prophetin, eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;
37 nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.
38 Zu derselben Stunde trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.
39 Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück.
40 Das Kind wuchs heran und wurde stark, erfüllt mit Weisheit und Gottes Gnade ruhte auf ihm.
Über diesen Bibelabschnitt hörten wir heute morgen eine Predigt. Da ist ein Mann, der auf den Retter der Welt wartete. Und sein größter Wunsch war, IHN, den Trost der Welt nochmal zu sehen, bevor er stirbt. Was für eine Botschaft? Wünschen wir uns nicht alle das Gleiche in unserer verdorbenen Welt? In der Beziehung zu unserem Herrn zu leben, eröffnet uns allen auch einen Weg hin zu GOTT, unserem Vater.
Nach dieser sehr aussagekräftigen Predigt beteten wir gemeinsam und lobten Gott mit einem Lied. Gesegnete Zeit mit Gott zu verbringen war ein guter Start in diesen heutigen Sonntag.
Anschließend unternahmen wir eine Fahrradtour mit Timmy an den Strand westlich von Donnalucata. Wir staunten immer wieder über Gottes wunderbare Schöpfung.
Die Temperaturen heute am 5. November waren mild und es wehte ein leichter Wind Richtung Küste.
Als wir zu unserer Rädern zurückkehrten, stellten wir einen Platten am Vorderrad fest. Ärgerlich! Dietrich holte das Rad mit seinem PKW ab, und wir fuhren wieder auf den Campingplatz. Trotzdem: Wir waren so dankbar heute wiedermal über diesen schönen Tag hier auf Sizilien.