Püspökladány vor der rumänischen Grenze

Heute mittag verließen wir um 12 Uhr den Campingplatz in Gárdony, kauften noch Lebensmittel in dem Laden mit "L" und fuhren anschließend weiter Richtung Oradea (Grenzübergang nach Rumänien). Je weiter wir nach Osten fuhren, desto schlechter wurden die Straßen und die Infrastruktur. Hinter Kecskemet ist noch sehr wenig von den EU-Mitteln aus Brüssel angekommen. Wiedermal hatte es sehr viel geregnet, sodass wir unterwegs bei einem heftigen Gewitter mit Starkregen anhalten mußten. Gott sei Dank, denn ich mußte ohnehin austreten.

Die ungarische Landschaft wurde immer eintöniger und die Straßen zunehmend schlechter, ein kleiner Vorgeschmack auf Rumänien. Große Korn-, Sonnenblumen- und Maisfelder, so weit das Auge reicht. Uns ist besonders anfgefallen, dass an der E60 viele Häuser und Höfe zum Verkauf oder leer stehen. Da es immer wieder Regenschauer gab, hatten wir uns nur auf eine kurze Pause, mit Frühstück um 14.30 Uhr beschränkt.

In der Ortschaft Püspökladány fanden wir nach längerer Suche diesen Übernachtungsplatz an einem Bekleidungsgeschäft, wiedermal mit einem Regenbogen nach dem langen Regen und hoffen auf eine ruhige Nacht.