15. Dezember 2018

Vor zwei Jahren waren Rosi und ich schon einmal in Ragusa-Ibla. Am 21. November 2016 standen wir leider vor verschlossenen Türen der Kathedrale Di San Giorgio. Und so hatte ich heute die Möglichkeit gemeinsam mit Dietrich einen zweiten Anlauf zu unternehmen.

Unsere erste Station war die Innenstadt von Ragusa. Vor der Kathedrale San Giovanni Battista stand dieses Ehrendenkmal auf dem hoch oben ein Soldat in die Ferne schaut.

Abgegrenzt wurde das Denkmal mit einer Kette, dessen senkrechte Pfosten aus Patronenhülsen bestanden. Ein merkwürdiger Ort direkt vor dem Gotteshaus mit einer makaberen Absperrung, wie ich meinte.

Die Kathedrale San Giovanni Battista in Ragusa ist die Kathedrale des Bistums Ragusa, einer Diözese in der Kirchenprovinz Syrakus der Kirchenregion Sizilien der Römisch-katholischen Kirche.
Nach dem Erdbeben von 1693 wurde die Oberstadt neu angelegt und von 1706 an die großzügig geplante Pfarrkirche errichtet, die 1760 vollendet wurde.

Die gedrungen wirkende Kirche ist im Inneren durch ihre glatten Säulen charakterisiert. Die Innenausstattung stammt aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Von den vielen Fresken im Außenbereich, aber auch von den barocken Kirchen und Häusern bin ich immer wieder sehr beeindruckt.

Wir fuhren weiter in Richtung Ibla, die uns nach kurzer Zeit auf diesem Hügel ein imposantes Panorama bot.

Ragusa Ibla ist ein Stadtteil der Stadt Ragusa in der italienischen Region Sizilien. Er befindet sich im Osten der Stadt unterhalb von Ragusa Superiore. Ursprünglich lag hier die von den Sikelern gegründete Siedlung Hybla, wovon sich der Name Ragusa Ibla ableitet. Nach einem schweren Erdbeben 1693 wurde der Ortsteil im Stil des sizilianischen Barock neu aufgebaut. Ragusa Ibla ist Teil des Welterbes Spätbarocke Städte des Val di Noto.

Dietrich lenkte den Wagen durch die extrem engen und zum Teil steilen Gassen in Richtung Duomo, wo wir auch bald einen engen Parkplatz fanden. Nach kurzer Wegstrecke zu Fuß standen wir vor dem imposanten Bauwerk

Die berühmte Stiftskirche San Giorgio (auch Kathedrale von San Giorgio genannt) ist die wichtigste katholische Kultstätte in Ragusa, eines der wichtigsten Monumente der Stadt Ragusa.

Auch das Innere der Kathedrale war sehr beeindruckend.

Zum Abschluss unserer Tagestour lud mich Dietrich zu einem sizilianischen Essen in einem Restaurant ein. Vielen Dank!

Durch die wunderschöne Landschaft der Region um Ragusa fuhren wir zurück zum Meer nach Donnalucata.