29. März 2019

Das Wetter zeigte sich nicht von der besten Seite. Trotzdem machte ich mich heute auf eine Strandwanderung zum Plaja Grande auf den Weg.

Rosi wollte sich etwas ausruhen und somit marschierte ich alleine los. Kräftiger Wind blies mir ins Gesicht, aber es machte mir viel Freude am menschenleeren Strand entlang zu gehen.

Außer diesem Reiterwagen war kein Mensch weit und breit zu sehen.

Nach etwa 3 Kilometer traf ich auf diesen Italiener, der im seichten Wasser Würmer für seinen Fischfang suchte.

Ich hatte meine Kopfhörer im Gepäck und hörte mir während meiner Wanderung unter vielen anderen  dieses herrliche Lied an:

Herr, ich komme zu Dir,
und ich steh' vor Dir, so wie ich bin
Alles was mich bewegt lege ich vor Dich hin.
Herr, ich komme zu Dir,
und ich schütte mein Herz bei Dir aus.
Was mich hindert ganz bei Dir zu sein räume aus!
Meine Sorgen sind Dir nicht verborgen,
Du wirst sorgen für mich.
Voll Vertrauen will ich auf Dich schauen.
Herr, ich baue auf Dich!
Gib mir ein neues ungeteiltes Herz.
Lege ein neues Lied in meinen Mund.
Fülle mich neu mit Deinem Geist,
denn Du bewirkst ein Lob in mir.
Herr, ich komme zu Dir,
und ich steh' vor Dir, so wie ich bin
Alles was mich bewegt lege ich vor Dich hin.
Herr, ich komme zu Dir,
und ich schütte mein Herz bei Dir aus.

Immer wieder hatte ich einen Blick auf das rauschende Meer unmittelbar neben mir. Es war einfach nur schön. Wer es schon einmal erlebt hat, weiß, wovon ich rede. Allein zu sein in Gottes wunderbarer Schöpfung, mit Gott zu reden und zu wissen, dass ER da ist und zuhört.

Nach über 2 Stunden war ich angekommen, am Plaja Grande; ein Naturpark entlang des Mittelmeeres. An dieser Stelle sollte eigentlich am 20. März ein großes Fest stattfinden. Es kam dann doch alles anders als geplant. Schade!

Trotzdem denken wir gerne an diese Zeit hier zurück. Es fing an zu tröpfeln, und ich machte mich auf den Nachhauseweg.