Tallinn – Eine aufstrebende Metropole

Nach einer unruhigen Nacht auf dem City-Campingplatz in Tallinn fuhren wir gegen Mittag mit unseren Fahrrädern in die drei Kilometer entfernte Altstadt.

Die alte und die neue Welt in einem krassen Gegensatz.

 
Wir stellten unsere Fahrräder ab und machten uns zu Fuß auf den Weg, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen.
 
 
Zahlreiche Baustellen innerhalb der Stadt beeinträchtigten die Besichtigungen.
 
 
Kieck in de Koek (von oben, dem Langen Herrmann, herunterschauen in die Stadt, in die Küchen der Bewohner).
 
 
Reste der Stadtmauer mit Turm.
 
 
 
Orthodoxe Kirche (Russisches Erbe)
 
 
Täglich legen Kreuzfahrtschiffe in Tallinn an und deren Passagiere drücken durch die Gassen.
 
Dom
 
 
Diese Möwe hatte sich hier in der Stadt verirrt. 
 
 
Nach einiger Zeit fing es wieder an zu regnen. Nach einem MacDonald-Essen machten wir uns wieder auf den Heimweg. Die Stadt wirkte auf uns sehr unruhig und in sich zerrissen. Die Wettervorhersage für die kommende Woche zeigte nur Dauerregen an, deswegen beschlossen wir die Ostsee zu verlassen und wieder ins Landesinnere zu fahren.
Nach 200 Kilometer südöstlich von Tallinn erreichten wir Tartu und fanden diesen Übernachtungsplatz an einer Klinik.
Heute vor 23 Jahren hatten wir beide unsere erste Verabredung. Diesen Tag feierten wir am Abend noch mit einem Essen und einer Flasche gutem Wein.