3. Januar 2017
Heute verließen wir den schönen Strand von Donnalucata und fuhren ins Landesinnere Richtung der imposanten Barockstadt Comiso.
Auch wollten wir uns das Castello di Donnafugata aus dem 16. Jh nicht entgehen lassen, welches fast auf dem Weg lag.
Die Fahrt ging durch teilweise steile Hügellandschaften; von hier oben hatten wir einen herrlichen Blick über das Tal und am Horizont leuchtete das tiefblaue Meer. Zu unserer Enttäuschung war der Eintrittspreis saftig und wir drehten wieder um. Der Blick von hier oben hatte sich dennoch gelohnt.
Durch die engen Gassen von Comiso fanden wir alsbald einen geeigneten Parkplatz für unser Wohnmobil und schlenderten durch die sehr alte Stadt aus dem 16. Jh..
Die Chiesa di San Giuseppe war die einzige Kirche, die wir von Innen besuchen konnten. Die Kathedrale und ein weiteres Gotteshaus waren leider verschlossen.
Nach unserem Rundgang kaufte Rosi ein Paar Gebäckstücke, und wir tranken gemütlich im Womo einen Kaffee. Weiter sollte es nach Vittoria gehen, doch in der Innenstadt verzettelten wir uns, weil wir keinen Parkplatz fanden, der Nahe dem Zentrum gelegen war.
Kurz entschlossen fuhren wir dann wieder an die Küste und fanden nach kurzer Suche diesen Übernachtungsplatz, wie immer am Meer. Morgen wollen wir dann nach 5 freien Übernachtungen den Campingplatz Luminoso anfahren, auf dem wir uns vor 7 Wochen sehr wohlgefühlt hatten. Das Meer ist gerade sehr stürmisch und hohe Wellen und die weiße Gischt knallt mit lauten Getöse an die unter uns liegenden Felsen.