4. Januar 2017
Diese Nacht haben wir nicht besonders gut geschlafen.
Wir hatten zwar wieder einen spektakulären und einsamen Platz zum Übernachten gefunden, aber das Rauschen des Meeres mit hohem Wellengang und kräftigem Wind ließ uns in der Nacht nicht so richtig zur Ruhe kommen. Kurz vor Morgengrauen sind wir beide allerdings nochmal eingeschlafen. Um 9.30 Uhr gab es dann einen starken Kaffee, der uns wieder auf Trapp brachte.
Nach dem starken salzhaltigen Sturm auf La Focetta hatte unsere rollende Ferienwohnung eine Dusche bitter nötig. Anschließend fuhren wir nach Santa Croce in den Supermarkt, um unsere Vorräte für die nächsten Tage aufzufüllen.
Wir staunten nicht schlecht, als wir den Campingplatz erreichten, dass dieser fast bis auf den letzten Platz mit Wohnmobilen und Wohnwagen belegt war, und wir noch den letzten leeren Stellplatz erhielten.
Wegen des starken und kalten Windes hielten sich keine Gäste am Strand auf. In den letzten Tagen und Wochen waren wir es gewohnt, entweder alleine zu stehen oder mit ein paar wenigen Campern an einem Platz zu übernachten. Aber hier empfinden wir die Situation fast ein wenig ungemütlich. Den ein oder anderen Wohnmobilisten erkannten wir noch von vor 7 Wochen. Bis zum Samstag wollen wir bleiben, um Wäsche zu waschen und mal wieder ausgiebig zu duschen. Dafür ist an dieser Stelle alles so in Ordnung für uns.
.png)