14. Februar 2018
Wenn ich mit Menschen über Gott ins Gespräch komme, gibt es immer wieder unterschiedliche Sichtweisen. Dafür sind wir alles Menschen und jeder ist anders. Selbst in der zentralen Frage des Glauben an den Herrn Jesus Christus gehen die Ansichten weit auseinander. Einige glauben an „ein höheres Wesen“ andere wiederum lehnen den eigenen Schöpfer ab und wieder andere werden sehr unsicher bei diesem Thema. Warum eigentlich? Im Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 36 gibt es dazu eine eindeutige Aussage und Gott macht uns hier ein einmaliges Angebot: „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“ Zwischen Gott und Menschen gibt es eine Trennung, die wir als „Sünde“ bezeichnen.
In Gesprächen wiederholt sich die folgende Aussage immer wieder: „Ich habe noch nichts Böses getan“ oder „ich sündige nicht“ oder „noch nie in meinem Leben habe ich etwas falsches gemacht“ oder, oder. Wenn den Menschen die Einsicht fehlt ein Sünder zu sein und wenn sie nicht bereit sind um Vergebung zu bitten, dann ist der Weg zu Gott versperrt. Wieder andere glauben durch gute Werke wird Gott schon irgendwie gnädig sein. „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme,“ sagt der Apostel Paulus im Epheserbrief. Auch wird man kein Christ, wenn man Mitglied einer Kirche ist oder Flüchtlingen zu einem Neustart in Deutschland hilft.
Der einzige Weg Christ zu werden, um diese Trennung zu überwinden, ist der, dass man das Opfer, das Jesus stellvertretend für uns am Kreuz vollbracht hat, für sich in Anspruch nimmt. Das muss jeder Mensch persönlich tun und ganz bewusst aktiv im Herzen annehmen. Es ist ein freies Angebot, welches Gott uns gibt, aber wir müssen es aktiv ergreifen, um ewiges Leben zu haben. Das passiert nicht automatisch oder durch irgendwelche Rituale, sondern es ist eine Willensentscheidung. Du musst es aktiv im Gebet für dich annehmen in einem „Übergabegebet“, in dem du den Tod und das Opfer, das Jesus für dich vollbracht hat, für dich persönlich beanspruchst.
Wenn du das tun möchtest, dann rede mit Gott!
Lieber Herr,
Ich möchte dir mein Leben geben.
Ich möchte dir hiermit sagen, dass ich ein Sünder bin, der keinerlei Möglichkeit hat, gerecht vor dir zu stehen oder zu dir kommen zu können. Ich bin von dir getrennt.
Aber durch Jesus Christus hast du den Weg frei gemacht, damit ich zu dir kommen kann. Und ich nehme das jetzt für mich an. Ich akzeptiere, dass Jesus für mich lebt, dass er für mich gestorben und auferstanden ist. Herr, ich tue Buße für Dinge, die ich falsch gemacht habe, wissentlich oder unwissentlich. Ich bitte dich, dass du mich in einen Prozess der Reinigung, der Heiligung und deines Segens hineinführst. Ich möchte anders leben, als ich bisher gelebt und gedacht habe. Ich möchte, dass Du mein Fundament und mein Ratgeber wirst.
Ich gebe dir mein Leben.
Ich nehme all das an, was Jesus für mich getan hat. Ich akzeptiere ihn als Herrn, Retter und Erlöser.
Im Namen Jesus erkläre ich: ich bin jetzt ein Kind Gottes. Ich bin erlöst. Ich habe jetzt siegreiches Leben hier auf dieser Erde und ich habe nach meinem Tod ewiges Leben in Gottes Gegenwart.
Amen.
Wenn du dieses Gebet im Glauben von ganzem Herzen gebetet hast, dann bist du jetzt ein Kind Gottes.
Du bist jetzt ein Christ verbunden mit Jesus Christus.
Jesus sagt: Habt keine Angst; ich bin bei Euch bis an der Welt Ende!
Um diesen Jesus immer besser kennenzulernen, lies in seinem Wort, um zu verstehen, was ER dir sagen möchte. Du wirst staunen!