9. März 2017
Auf der Fahrt nach Sizilien: an der Adria entlang, Messina, rund um Sizilien, vor allem San Vito lo Capo, die kalabrische Küste nach Norden, immer wieder haben wir das Meer mit seinen zahlreichen Facetten gesehen, gehört, erlebt und bewundert.
Auf vielen Stell- und Campingplätzen standen wir unmittelbar am Meer. Irgendwie ist das Meer zum ständigen Begleiter unserer Reise mit traumhaften Sonnenauf- und untergängen geworden. Ich habe Menschen gesehen, die mit Fotokamera bewaffnet sich schon den besten Platz am Strand reservierten, um ein spektakuläres Bild der untergehenden Sonne einzufangen.
Immer wieder den Himmel zu beobachten, wenn sich das Meer rötlich färbt, und die Sonne schon lange untergegangen ist! Mit einem Foto kann man diesen Augenblick einfach nicht festhalten.
Der Architekt kann nur unser aller Schöpfer sein. Wir werden das Meer sehr vermissen, denn morgen soll unsere Reise nach Rom und anschließend in die Toscana gehen. Eigentlich wollten wir heute nochmal einen Campingplatz aufsuchen, um Wäsche zu waschen und eine Woche zu pausieren. Als wir in Sabaudia ankamen, standen wir vor verschlossenen Türen, obwohl unser Womoführer den Platz ganzjährig für geöffnet erklärte. Um diese Jahreszeit sind viele Campingplätze geschlossen und es ist für Wohnmobilisten schwierig einen Platz zu finden.
Im Hafen von San Felice fanden wir leider keinen geeigneten Stellplatz für die Nacht, obwohl die Umgebung sehr schön war.
Heute blieb die Küche kalt und wir versorgten uns mit einer Käse-Spezialität aus Kampanien, frischen Tomaten und knackigen Paprika.
Das Pani hatte einen etwas dunkleren Teig, als wir es bisher gewohnt waren.
Die letzten beiden Bilder vom Meer unterhalb unseres Stellplatzes, auf dem, so vermuten wir, Drogen und andere Rauschmittel verschoben werden. Na, dann gute Nacht.