2011 Taubertal
Wochenend-Womo-Tour, Romantische Straße
Taubertal
30.09.2011
Kurzentschlossen, wie es bei uns Wohnmobilisten ist, fahren wir Freitag um 12 Uhr los und erreichen bei herrlich warmem Wetter mit tiefblauem Himmel gegen 14.30 Hammelburg. Auf dem Stellplatz direkt an der Saale wollen wir übernachten, Rosi parkt exakt ein und wir kommen mit unseren Nachbarn aus Bamberg, auch leidenschaftliche Womobilisten mit einem 30 Jahre alten grünen Gefährt, sofort ins Gespräch.

Nach einem ersten Kennenlernen gibt es lecker Mittagessen mit Schokoladenwindbeutel-Nachtisch. Wir ruhen uns aus und schwingen uns um 17.00Uhr auf die Rädern zu einer kleinen Radtour rund um Hammelburg.

Mit Rotwein und einem herrlichen Sonnenuntergang lassen wir dem Abend ausklingen. DANK SEI GOTT.
1.10.2011
Wir haben gut geschlafen. Die Sonne weckt uns ohne Nebel, so wie wir es in den vergangenen Tagen in Rhina hatten. Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir um 11 Uhr Richtung Lohr am Main auf. Wir beschließen bis Creglingen zu fahren, kaufen unterwegs Brötchen ein und frühstücken, wie immer spät um 13.00Uhr direkt an der Tauber.
Wir haben gut geschlafen. Die Sonne weckt uns ohne Nebel, so wie wir es in den vergangenen Tagen in Rhina hatten. Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir um 11 Uhr Richtung Lohr am Main auf. Wir beschließen bis Creglingen zu fahren, kaufen unterwegs Brötchen ein und frühstücken, wie immer spät um 13.00Uhr direkt an der Tauber.

Anschließend fahren wir mir dem Fahrrad zu der nahegelegenen Herrgottskirche und bewundern dort den weltbekannten Altar von Tilman Riemenschneider. Die Sonne hat heute am 1. Oktober noch eine unglaubliche Kraft, fast wie im Juli.

Die historische Altstadt von Creglingen steht für morgen nach dem Gottesdienst auf dem Programm, weil heute dort ein mittelalterliches Fest stattfindet und der Veranstalter einen Eintritt pro Kopf von 5 Euro verlangt.
Wir lassen den Tag gemütlich ausklingen mit einem leckeren Abendessen.

02.10.2011
Der Wecker klingelt in Creglingen um 7.30 Uhr. Die Nacht war halbwegs ruhig, Rosi erzählte mir von Zuggeräuschen, die ich allerdings nicht wahrgenommen habe. Pünktlich um 9.15 sind wir in der evangelischen Kirche und nehmen an einem Erntedankgottesdienst teil, der von vielen Jugendlichen und Kindern mitgestaltet wird.
Der Wecker klingelt in Creglingen um 7.30 Uhr. Die Nacht war halbwegs ruhig, Rosi erzählte mir von Zuggeräuschen, die ich allerdings nicht wahrgenommen habe. Pünktlich um 9.15 sind wir in der evangelischen Kirche und nehmen an einem Erntedankgottesdienst teil, der von vielen Jugendlichen und Kindern mitgestaltet wird.

Der Erntedankaltar ist sehr schön und außergewöhnlich kreativ gestaltet, wie auf dem Foto zu sehen ist. In der Predigt erinnert der Pfarrer daran, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir jeden Tag satt werden, viele Menschen auf unserer Erde hungern und in den Industrieländern aus dem Überfluss heraus Lebensmittel tagtäglich entsorgt werden.


Wir bitten um mehr Gerechtigkeit in dieser Welt, dass Gottes Geist auch in den Menschen einkehrt, die in Politik und Wirtschaft große Verantwortung tragen. Aber auch im Kleinen bitten wir darum, mehr Rücksicht auf Andere zu nehmen. Was Ihr einem meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." so steht es in Matthäus 6.
Wir fahren weiter Richtung Dinkelsbühl. An einer Tankstelle kaufen wir Brötchen und frühstücken bei strahlendem Sonnenschein an einem sehr gepflegten Sportplatz 25km vor unserem Zielort.
Wir fahren weiter Richtung Dinkelsbühl. An einer Tankstelle kaufen wir Brötchen und frühstücken bei strahlendem Sonnenschein an einem sehr gepflegten Sportplatz 25km vor unserem Zielort.

Gegen 15Uhr erreichen wir Dinkelsbühl und finden einen sonnigen Stellplatz einen Kilometer vor der Stadt. In Ruhe lassen wir uns nieder und entspannen eine Stunde bevor wir uns aufs Rad schwingen und in die Altstadt von Dinkelsbühl fahren. Dort bestaunen wir die alten Häuser und die ausschließlich mit Kopfsteinpflaster fast autofreie Innenstadt.

Viele Menschen sitzen bei herrlichem Wetter und Sonnenschein in cafés und Eisdielen. Ich nutze die Zeit, besteige den Kirchturm der Stadtkirche und genieße einen herrlichen Blick über die Phereferie ins Umland. Gegen 18 Uhr radeln wir zum Stellplatz zurück, essen Abendbrot, spielen noch eine Runde Scrabble und legen uns nach einem erlebnisreichen Tag aufs Ohr. Gute Nacht und DANK SEI GOTT.

3.10.2011
Wir schlafen bis 8.45 Uhr auf dem Stellplatz Dinkelsbühl. 10 Euro incl. Strom, Ab- und Frischwasser in ruhiger Lage, das war in Ordung. Rosi bückt sich im Womo, es macht Krrrrrrr, und im Rücken ist ein starker Schmerz spürbar. Jede weit. Bei nun jeder weiteren Bewegung quält sie sich. Aber es wäre nicht die Rosi, wenn wir nun gleich zum Arzt gefahren wären. Langsamer als sonst planen wir unseren Tag weiter.
Wir schlafen bis 8.45 Uhr auf dem Stellplatz Dinkelsbühl. 10 Euro incl. Strom, Ab- und Frischwasser in ruhiger Lage, das war in Ordung. Rosi bückt sich im Womo, es macht Krrrrrrr, und im Rücken ist ein starker Schmerz spürbar. Jede weit. Bei nun jeder weiteren Bewegung quält sie sich. Aber es wäre nicht die Rosi, wenn wir nun gleich zum Arzt gefahren wären. Langsamer als sonst planen wir unseren Tag weiter.
Nach einem kurzen Plausch mit einem netten Ehepaar, selbstverständlich auch Wohnmobilisten, starten wir in Richtung Nördlingen. Auf einem Parkplatz direkt an der historischen Stadtmauer stellen wir den blauen Blitz ab und kaufen frische Brötchen und frühstücken im Womo. Anschließend fahren wir mit den Rädern rund um die Stadtmauer, machen einen Zwischenstopp in der evangelischen Pfarrkirche St. Georg und schlendern noch ruhig durch die sehr belebte Altstadt, fahren zum Womo zurück und fahren Richtung Autobahn, wo wir kurz davor nochmal auf einer kleinen Wiese die Stühle auspacken und die letzten Sonnenstrahlen genießen. Gegen 17.30 fahren wir auf die Autobahn Richtung Heimat. Ende kommt zum Schluß