Cefalù - Weiterfahrt auf der Küstenstraße

19. Februar 2017

Was wäre ein Sonntag ohne ein gekochtes Ei zum Frühstück? Ja, es ist für uns beide etwas besonderes, auch wenn wir zu Hause sind. Mit einem gemütlichen Frühstück beginnen wir nach einem guten und ruhigen Schlaf den neuen Tag und beten zusammen.

An der Strandpromenade von Cefalù finden wir hier einen Parkplatz und schlendern am weißen Sandstrand in die barocke Stadt am Fuße des Rocca di Cefalù. Viele Sizilianer nutzen das schöne Wetter zum Sonntagsausflug.

Auch hier ist der Verkehr, wie in vielen anderen Städtchen mit engen Gassen erlaubt, auch wenn es wegen der Fußgänger nur im Schritttempo vorangeht.

Hauptbesichtigung für uns war heute die weltbekannte Kathedrale der Stadt mit ihren Goldmosaiken aus der Normannenzeit.

Von der Via Vittorio Emanuele gingen wir hinauf auf den Domplatz. In unserem Reiseführer war zu lesen, dass das Bauwerk täglich von 8 - 18 Uhr geöffnet hat. Wieder einmal eine große Enttäuschung:

mit einer dicken Kette war das Tor verschlossen.

Ziemlich enttäuscht maschierten wir wieder zurück, wo wir uns am Meer die Sonne auf den Pelz schienen ließen.

Wir bewunderten noch weiter die Altstadt und gingen zum Womo zurück. Weiter ging es Richtung Osten auf der Küstenstraße entlang. Mit herrlichen Ausblicken hoch über dem Meer wurden wir nochmals reichlich belohnt und schnell hatten wir die Enttäuschung auch schon wieder vergessen.

30 Kilometer hinter Cefalù finden wir diesen Platz am Meer. Im Hintergrund ein Großkunstwerk "Denkmal für einen toten Poeten". Auch in unserem Reiseführer wird auf dieses blaue Viereck hingewiesen. Scheusslich!

Rosi bereitete ein schmackhaftes Abendessen vor: Reis, Würstelspieße mit frischen Lorbeerblättern. Hm! Das hat gut geschmeckt.
Am Rande notiert: Noch immer haben wir keine neue Simkarte für unsere Beiträge im Internet. Wir hoffen, dass wir morgen in einem derartigen Laden fündig werden, sonst ist erstmal hiermit Sense.-- Die Wettervorhersagen sehen düster aus. Unsere weitere Reiseplanung sollte uns nach Enna und dann zum Ätna führen. Heute müssen wir umplanen und fahren weiter die Küste entlang bis nach Messina, wo wir dann irgendwann wieder das italiensche Festland erreichen werden. Aber bis dahin wollen wir uns noch viel Zeit nehmen.

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