Das Château von Barbezieux-Saint-Hilaire
Montag, 27. Mai 2024
Am Samstag fahren wir 230 Kilometer weiter nach Barbezieux-Saint-Hilaire nordwestlich von Bordeaux. Auf dem Aire de camping-car hat die Gemeinde 4 Stellplätze für Wohnmobile bereitgestellt. |
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Gegenüber von unserem Platz steht dieses wunderschöne alte Haus und es hat den Anschein, dass es nicht mehr bewohnt wird. |
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Vorbei an der Matthias Kirche marschiere ich hinauf durch die Altstadt. Barbezieux-Saint-Hilaire hat zwei besondere Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zum einen die aus dem 11. Jahrhundert erbaute St. Mathias Kirche. Der Innerraum der Kirche ist schlicht und als ich eintrete, kommt mir eine kalte weihrauchartige Luft entgegen. |
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Das auf einem Hügel gelegene Château ist aus dem Jahr 1450. Der Schlossplatz bietet einen großen rund angelegten Parkplatz und außen verschiedene alte Gebäude, die dem ganzen Ambiente ein herrschaftliches Ansehen verleihen. |
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Über eine Treppe hinter dem Schoß stehe ich auf einem Plateau und habe einen Ausblick auf die französiche Kleinstadt im Département Charente in der Region Nouvelle-Aquitaine. |
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Wir schlafen gut, sicher, tief und ruhig; am Sonntag fahren wir weiter an den Stausee La Charente nach La Tribu de Lavaud. |
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Der große See liegt in einem großen Wald- und Wiesengebiet, Ruhe pur. Auch hier gibt es extra für Wohnmobile einen Platz, der kostenlos benutzt werden darf. |
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Die Sonne scheint, aber es weht ein frischer Wind, der uns leider nur 18 Grad beschert. Hier ist es kälter als im Moment in Deutschland. Am Sonntag feiern wir wie immer unseren Gottesdienst im Wohnmobil und erhalten in dessen Verlauf Gottes Segen und danken, dass wir Kinder Gottes werden durften. Wir hören eine Predigt von Olli, der dieses Geschenk, Kind Gottes zu sein, inhaltlich noch einmal sehr deutlich ausführt (Predigt zum Anhören). |
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Wir lernen Viola und Karlheinz aus Lichtenstein in Sachsen kennen. Das nette Ehepaar ist auch mit dem Wohnmobil unterwegs und hat uns von vielen schönen Reisen aus Skandinavien berichtet. Auch kommen sie gerade aus Spanien zurück, wo sie allerdings nur im Norden unterwegs waren. |
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Irgendwie kommen die beiden Frauen ins Gespräch, was dazu führt, dass Rosi sich von Viola die Haare schneiden lässt. Morgen wollen wir weiterreisen und danken immer wieder für Gottes Schutz.
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