Die Stadt Dresden – Besuch von Julia und Co.

Nach unserem Frühstück heute morgen stiegen wir auf unsere Fahrräder und radelten in die Altstadt von Dresden entlang der Elbe. Von der Brühlschen Terrasse (wird auch Balkon Europas genannt) blickten wir hinunter auf die Elbe. Dort stellten wir unsere Räder ab und erkundeten zu Fuß die Sehenswürdigkeiten. Unser nächstes Ziel war die Frauenkirche, die aus Spenden wieder aufgebaut und 2005 eingeweiht wurde. Der die Frauenkirche umgebene Neumarkt wird schrittweise in Anlehnung an seine einzigste prachtvolle Barockgestaltung rekonstruiert.

Auf dem Weg zum Zwinger kamen wir an dem Residenzschloss vorbei, welches im 15. Jahrhundert entstand, durch einen Brand vernichtet wurde und 1701 erfolgte der Wiederaufbau unter August dem Starken. Im Februar 1945 wurde das Schloss wieder zerstört durch die Luftangriffe. 1985 startete der Wiederaufbau als Museumskomplex und wurde erst vor wenigen Jahren abgeschlossen.

Hinter dem Schloss an der Sophienstraße bestaunten wir das Gebäude der Semperoper. Diese wurde ebenfalls im Februar 1945 vollständig zerstört. 1977 erfolgte der Wiederaufbau und die Wiedereröffnung 1985 mit der Aufführung des "Freischütz" von Carl Maria von Weber. Zurück an unseren Fahrrädern ging es weiter zum Zwinger.

Der Dresdener Zwinger ist das bedeutenste Bauwerk des Spätbarock und gilt mit seinem Kronentor als Wahrzeichen der Stadt.

Gegen 17 Uhr luden wir Julia und Co. zu Kaffee und Kuchen bei uns am Wohnmobil ein. Zusammen mit Tordis, Xaver, Matthias und meiner Nichte Julia verbrachten wir einen schönen Nachmittag an der Elbe.