Nach dem Fiasko beim Frisör in Pasewalk wollten wir einen zweiten Versuch mit Timmy wagen. Er hatte mittlerweile ein dickes Fell bekommen und außerdem war seine äußere Erscheinung so unfertig rasiert, nicht mehr ansehnlich. In Pirna fuhren wir zufälligerweise an einem Fressnapf vorbei, um für ihn neues Futter zu kaufen. Rosi interessierte sich im Laden für eine Schneidemaschine, um diese Dienstleistung künftig selbst in die Hand zu nehmen.
Irgendwie kamen wir mit den Damen des Verkaufs ins Gespräch und eine Verkäuferin bot uns an, den ersten Schnitt mit diesem Rasiergerät quasi als Vorführung selbst vorzunehmen. Wir willigten ein und nach einer kurzen Wartepause ging es auch schon los.
Da der kleine Kerl an manchen Körperstellen doch ziemlich verfilzt war, dauerte die ganze Prozedur über eine Stunde.
Ich schaute mich in der Zwischenzeit im Geschäft um und wunderte mich schon, welche außergewöhnlichen Tiere doch im Handel angeboten werden, wobei es meines Wissens nach ein Tierartenschutzgesetz gibt.





