Königstein in der Sächsischen Schweiz

Wiedermal, das kennen wir ja schon, hatte es die ganze Nacht geregnet. Zeitweise trommelte der Regen so laut auf unser Womo, dass an Schlafen nicht zu denken war. Erst am Vormittag hörte der Regen auf und dicke Nebelwolken hingen über dem Tal von Hinterhelmsdorf. Die Luft war feucht und ganz langsam kam zwischen den dicken und grauen Wolken die Sonne zum Vorschein. Wir hörten uns eine Predigt über die Gnade Gottes an, womit ER uns jeden Tag reichlich beschenken möchte. Ein göttlich Angebot, von dem jeder Gebrauch machen kann und das umsonst. Der Parkplatz füllte sich wieder, für uns Grunde genug den Übernachtungsplatz wieder zu verlassen. 

Wir fuhren durch die romantischen Schluchten des Elbsandsteingebirges in Richtung Bad Schandau. Ein Anhalten war durch den starken Ausflugsverkehr leider nicht möglich.
 
 
Unmittelbar hinter Bad Schandau und 500 Meter vor Königstein bezogen wir diesen Campingplatz direkt an der Elbe und leider auch direkt an den Bahngleisen, auf denen fast alle 30 Minuten ein Zug vorbeirauscht.
 
 
Rosi hatte für den heutigen Sonntag ein fürstliches Mittagessen vorbereitet. Rinderhackbraten, Gemüse und Kartoffeln. Ausgezeichnet! Das Wetter wechselte heute zwischen blauem Himmel, dicken Wolken und einigen starken Regenschauern. Wir konnten zufrieden sein.
 
 
Blick auf die Elbe
 
Blick auf die Festung
 
 
Zum ersten Mal dieses Schild auf einem Campingplatz. Selbst für das Abwasser wird eine Abgabe verlangt. Hier im Osten ist doch einiges anders, auch wenn wir das nicht wahr haben wollen.