Leben ist mehr — Mobiler Treffpunkt in Halle
Montag, 12. August 2024
Der Platz ist am Sonntagmorgen prope voll. Gestern früh fahre ich mit dem Rad in den Süden von Halle. Es ist wenig Verkehr und ich komme pünktlich am Com-Center an, wo die Brüdergemeinde Halle Gemeinderäume angemietet hat. |
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Der Gottesdienst dauert weit über 2 Stunden; wir singen Lobpreislieder, beten gemeinsam auch für die bevorstehenden Tage und feiern zusammen das Abendmahl. |
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Die Auslegung der ausgesuchten Bibelstelle übernimmt Peter, der auch Ältester der Gemeinde ist. Nach dem Gottesdienst werde ich von freundlichen Geschwistern zum Mittagessen eingeladen. |
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Mit diesem sehr ermutigendem Tagesbeginn am Sonntag fahre ich wieder zurück und besuche am Nachmittag meine Nichte Susanne mit ihrer Familie, die sich hier in Halle ein schönes Zuhause eingerichtet haben. Heute beginnt unsere Evangelisation auf dem Hallplatz in Halle. Wieder schwinge ich mich morgens aufs Rad und fahre entlang der Saale in die Innenstadt. |
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Der eigens für diesen Zweck umgebaute Reisebus steht am Rande des Platzes (noch) im Schatten und nun sprechen wir, fünf Geschwister, Passanten auf dem Platz und der Straße an, laden sie zu einem Getränk vor dem Bus ein und kommen mit den verschiedensten Menschen in Kontakt. |
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Wir sprechen von dem Sohn Gottes, Jesus Christus, erklären seinen Tod am Kreuz, sprechen deutlich über die Sünde, die an allen Menschen haftet und dass Gott durch die Bibel zu seinen Geschöpfen reden möchte, die er über alles liebt. |
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Natürlich gibt es auch Gegenwind, aber den sind wir gewohnt, weil es genauso in der Bibel steht. Viele Menschen, nicht nur hier an diesem Ort, sind sich über die Konsequenzen ihres Unglaubens nicht bewußt. In Markus 16 Vers15 lesen wir: Dann sagte Jesus zu ihnen: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft." Als Christen haben wir die Aufgabe, das Evangelium unter die Leute zu bringen. Und genau das machen wir heute und in den kommenden 2 Tagen. Wir bezeichnen uns als Sämann, der den Samen aufs Feld bringt, und Gott möge die Frucht aufgehen lassen. Und dafür beten wir. |
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Am Mittag kommt Susanne auch zu uns und wir beide verbringen eine gute Zeit mit geistlichen Gesprächen und wertvollem Inhalt. Über ihren Besuch habe ich mich nochmal sehr gefreut. Am Nachmittag dreht die von Gott erschaffene Sonne, der Bus steht jetzt trotz Markise in der glühenden Hitze von gefühlten 35 Grad. Kurz vor 18 Uhr sprechen wir gemeinsam noch ein Dankesgebet, verabschieden uns bis morgen und der Fahrtwind auf dem Rückweg tut mir so richtig gut. |
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Viele Menschen nehmen ein kühles Bad in der Saale, und ich freue mich auf meinen selbstgemachten Kartoffelsalat mit Eiern, roten Zwiebeln und Majo, der schon lange gut gekühlt in meinem Kühlschrank auf mich wartet. Dankbar unter Gottes Schutz gehe ich bald schlafen und freue mich auf den morgigen Tag! |