Montag, 25. November 2019
Wenn man Menschen fragt, ob es einen Gott gibt, lautet die häufigste Antwort, dass es eine höhere Macht gibt. Können wir überhaupt wissen, ob es Gott gibt und wenn ja, wer er ist? Wir selbst können nur menschliche Vorstellungen entwickeln. Die Bibel aber sagt, dass Gott sich selbst offenbart hat. Er hat sich dem Volk Israel zu erkennen gegeben und dann der ganzen Welt in Jesus Christus. Das ist ein wunderbares Geschenk. Aber viele ärgern sich auch darüber, weil Gott nach der biblischen Offenbarung ganz anders ist, als sie ihn sich vorgestellt haben.
Die Bibel sagt: Gott ist der Schöpfer und Erhalter der Welt und aller Menschen. Er will in Verbindung mit uns leben. Das größtes Problem ist, dass viele Menschen ohne Gott leben wollen, auch heute noch. Sie zerstören die Beziehung zu Gott, indem sie ihr Leben besserwisserisch selber bestimmen wollen. Sie wollen ihre eigenen Geschäftsführer sein, obwohl Gott der Hausherr und alles auf dieser Welt nur eine Leihgabe ist. Ein Leben ohne Gott nennt die Bibel Sünde.
Gott liebt seine Geschöpfe trotzdem und hat uns nicht aufgeben. Er ist in Jesus Christus Mensch geworden, um die zerstörte Beziehung wieder herzustellen und zu heilen. Er hat sich sozusagen unser Leben angezogen. Der Herr und Richter der Welt ist an unsere Stelle getreten. Er trägt in seinem Leben und Sterben stellvertretend das Urteil über unsere Gottlosigkeit. Wenn wir unsere Sünde eingestehen, schenkt er uns die Vergebung der Sünden und sogar ewiges Leben in seiner Nähe. Wir dürfen von da an als Kinder Gottes in einer Vertrauensbeziehung zu Gott leben. Gottes Geist wirkt dann in uns. Dadurch bekommen wir Gewissheit über Gottes Liebe und wir lernen, vertrauensvoll mit Gott im Gebet zu reden.
(Was ist Gebet? folgt)