Über den Passo delle Radici nach Mantova

27. März 2017

Dankbar starten wir in den neuen Tag. Hurra! Die Rückenschmerzen von Rosi legten wir in den Ordner: "Bitte Löschen". Dieser Montag begrüßte uns mit blauem Himmel und Sonnenschein. Kurz hinter unserem dreitägigen Zwangs-Stellplatz von Castelnuovo di Garfagnana führte uns die Straße hoch in die Berge.

Das Womo schraubte sich die zum Teil engen und auch schlechten Straßen immer weiter hinauf auf den Passo delle Radici. An zahlreichen Stellen war ich heilfroh, dass uns kein anderes Fahrzeug entgegen kam, obwohl wir uns fast ganz alleine in der menschenleeren Gegend mit unzähligen, engen und steilen Kurven befanden.

Atmenberaubend waren die Ausblicke in die schneebedeckten Berge, an denen wir fast auf Augenhöhe vorbeischlichen.

Endlich erreichten wir die Passtation auf 1529 Meter.

Als ich aus dem Fahrzeug stieg, wehte mir ein eisig kalter Wind um die Nase und es dauerte nicht lange, bis ich wieder auf dem Bock saß, und die Straße von jetzt ab nur noch steil und kurvenreich bergab ging.

An einem steinernen Flußbett oberhalb von Montefiorino machten wir eine kleine Pause und weiter ging die Fahrt abwärts bis wir kurz vor Mondena auf die Autostrada auffuhren. Unser nächstes Ziel war Mantova, ca. 50 Kilometer südlich von Verona.

Hier fanden wir diesen schönen Stellplatz unmittelbar vor der Stadt.

Am Eingang des Platzes steht dieser Turm

und hinter meinem Rücken ein Damm, der die beiden Seen der Stadt, die wir morgen mit dem Fahrrad erkunden werden, von einander trennt.

Langsam geht die Sonne unter, es wird kühl und wir verziehen uns in unser gemütliches Wohnmobil. Was für ein ereignisreicher Tag!!!

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