Montag, 22. April 2024     

Wir fahren von Batalha wieder ans Meer an die Costa de Lavos. In Figueira da Foz hinter den Dünen haben sich auf dem offiziellen Stellplatz der Stadt schon viele Wohnmobile versammelt. Zum ersten mal vergesse ich ein Foto von unserem Platz zu machen. Egal, so schön war er auch nicht und so viele Womos auf einem Haufen ist auch nicht unser Ding.

Über die Dünen hat die Gemeinde Holzstege angelegt, die einen herrlichen Blick über das Meer versprechen. Der kleine Ort wirkt wie ausgestorben, vielleicht auch deswegen, weil die Saison noch nicht begonnen hat.

In der Nacht auf Samstag gibt es ein kräftiges Gewitter mit Blitz und Donner, wie mir Rosi am Morgen berichtet. Ich habe einen guten Schlaf und habe nichts davon mitgekriegt. Wir fahren weiter die Küste entlang; an einer Tankstelle können wir zwischendurch unseren Wassertank auffüllen. Es wird mittlerweile 25 Grad warm; auch die kommenden Tage verspricht die Vorhersage blauen Himmel mit Sonnenschein. Für die weiteren drei Nächte parken wir unser Gefährt in den Dünen vom Praia de Mira.

Herrlich ist es hier und wir genießen den Atlantik direkt vor der Haustür. Der Hund des Fotografen wollte unbedingt mit auf das Foto und so positionierte sich der Vierbeiner schon fast frech vor Rosi's Füße.

Auf der überdimensionalen Schaukel schwebe ich fast schon über das blaue Meer.

Zum grandiosen Sonnenuntergang um 20.21 Uhr haben sich nur wenige Schaulustige versammelt. - Wir haben einen großartigen Schöpfer!

Wir unternehmen eine kleine Radtour durch Mira und an einem Kanal entlang.

Der Radweg wird künftig über eine neue Brücke geführt.

Auch hier sind die Straßen menschenleer, nur tausende von Fröschen geben uns ein lautstarkes Konzert am Kanal entlang. Am Sonntag lauschen wir der Andacht von unserem Freund Bernd, der immer wieder sehr bemüht ist, die FROHE BOTSCHAFT von Jesus Christus in die Welt hinauszutragen. Wir hoffen und beten auch, dass noch viele Menschen zum Glauben kommen.